Regionalliga Südwest: Personalrochaden beim SV Waldhof und ein gelungener Test
Gleich zwei Verluste drohen der ersten Mannschaft von Regionalligist Waldhof Mannheim. Einer steht bereits fest, einer ist noch offen. Dafür läuft es in einem anspruchsvollen Test sehr positiv für die Waldhöfer.
Guiseppe Burgio ist die erste Personalie, die sich noch in dieser Winterpause verändert. Der 28-Jährige wechselt innerhalb der Regionalliga Südwest, wird zum TSV Steinbach aus Haiger gehen. Dabei hatte er vor wenigen Monaten noch mit 11 Toren in 26 Spielen dazu beigetragen, dass der SVW die Relegationsspiele erreichte. Überhaupt war er erst zur Saison 2015/16 nach Mannheim gekommen, damals von der SpVgg Neckarelz. Nun zieht er also bereits weiter – in “gegenseitigem Einvernehmen”, wie der Verein mitteilte.
Trainer Gerd Dais zeigte Verständnis für Burgios Wunsch nach Vertragsauflösung. Nun wird man sich in der Rückrunde als Gegner gegenüberstehen.
Nico Seegerts Entscheidung noch offen
Noch nicht sicher ist hingegen ein denkbarer Abgang von Nico Seegert, doch auch dieser ist recht wahrscheinlich. Zur Zeit trainiert er ebenfalls bei einem Team aus derselben Liga mit. Seegert spielt bei der Wormatia aus Worms vor. In den beiden Tests vom vergangenen Wochenende war er mit von der Partie. Das Eigengewächs der Waldhöfer könnte also bald ein Wormser sein. Dabei war der frühere Jugendnationalspieler bei Waldhof einfach nicht so richtig zum Zuge gekommen, weshalb ein Wechsel aus seiner Sicht verständlich wäre.
Test gegen Drittligisten gewonnen
Das nennt man wohl einen Achtungserfolg. In der Winterpause gewann Waldhof Mannheim als Viertligist ein Testspiel gegen den Drittligisten Jahn Regensburg. Selbst wenn Testspiele stets nur beschränkte Aussagekraft besitzen: Eine 3:0-Führung gegen einen Drittligisten muss man erst einmal herausspielen. Selbst, dass der Jahn kurz vor Schluss noch auf 2:3 verkürzte, tat der Freude bei den Mannheimern über diese gute Leistung keinen Abbruch. Dabei hatte man selbst in dieser Partie gleich mehrere Testspieler eingesetzt, war also keineswegs in eingespielte Formation angetreten.
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