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Regionalliga West: Rot-Weiss Essen setzt Serie fort und siegt 3:0 beim FC Wegberg-Beeck

Bei Neuling FC Wegberg-Beeck gewann das Team von Rot-Weiss Essen recht mühelos mit 3:0. Damit setzt man eine ziemlich außergewöhnliche Serie fort für einen Club, der nicht mal in der oberen Hälfte der Tabelle zu finden ist. Seit nunmehr 6 Monaten sind die Essener auswärts ohne Niederlage. So auch in Wegberg-Beeck, wo man auswärts weitere drei Punkte einfahren konnte. Dass es dennoch nicht mal für einen einstelligen Tabellenplatz reicht, liegt an der ebenso frappierenden Heimschwäche. Zu Hause erreichte man nur vier Siege in 14 Spielen, verlor aber schon sechsmal. Dennoch zeigt die Tendenz für die Essener klar nach oben.

Abstieg wohl kein Thema mehr an der Hafenstraße

Insgesamt ist man nun schon vier Spiele lang ohne Niederlage in der Liga. Außerdem zog man in den letzten Wochen ins Finale des Niederrheinpokals ein, womit wieder einmal die Teilnahme an der Hauptrunde des DFB-Pokals winkt. Zumindest in den letzten Wochen ist die Stimmung also besser bei den Essenern, die nichtsdestotrotz alles in allem wieder eine enttäuschende Saison spielen. Seit Jahren möchte man den Aufstieg angehen, seit Jahren ist meist schon nach der Hinrunde klar, dass es damit nichts wird. In diesem Jahr kam dann neben dem ohnehin schon Mäzen-gefütterten Viktoria Köln auch noch der Mäzen-gefütterte KFC Uerdingen hinzu.

So kann man trotz starkem Fan-Zuspruch und fantastischem Stadion auch in der nächsten Saison wieder nur in der viertklassigen Regionalliga West antreten. In der man auf solche Gegner trifft wie den FC Wegberg-Beeck, der mit einem Zuschauerschnitt von 590 zahlenden Gästen in einem Ortsteil mit 2402 Einwohnern residiert und damit die ganze Tristesse, die Rot-Weiss Essen seit Jahren durchmacht, auf den Punkt bringt.

Trainer Giannikis wird RWE trotzdem verlassen

Angesichts der guten sportlichen Erfolge der letzten Wochen wird es aus Essener Sicht immer bedauerlicher, dass Trainer Argirios Giannikis den Club am Ende der Saison verlässt und beim Drittligisten VfR Aalen anheuert. Mit einer Bilanz wie aus den letzten Wochen würde man in der neuen Saison schließlich tatsächlich einmal um den Aufstieg mitspielen, nicht zuletzt, wenn einer der beiden Clubs Viktoria Köln oder KFC Uerdingen aufgestiegen sein werden.

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