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Regionalligist Wattenscheid 09 scheitert bei Hallen-Stadtmeisterschaft in Bochum

Natürlich waren die Spieler der SG Wattenscheid 09 aufgrund der Abwesenheit des Zweitligisten VfL Bochum als Favorit in dieses Turnier gegangen. Dieses Turnier, das waren die Hallenmeisterschaften der Stadt Bochum, die am 07.01.2018 in der westfälischen Stadt durchgeführt wurden. Natürlich musste man annehmen, dass die Kicker aus der Regionalliga West ihre Kontrahenten locker würden in Schach halten können. Doch es kam alles ganz anders. Die Krone des Meisters der Stadt Bochum setzte sich schließlich die DJK Wattenscheid auf, als sie SW Eppendorf mit 5:3 n. E. bezwang. Da waren die Semi-Profis der SG Wattenscheid schon längst wieder auf dem Heimweg.

Tokun-Ersatz Krickhahn erläutert das frühe Aus

Das galt auch für Tim Krickhahn, der den fehlenden Trainer Farat Tokun bei diesem Turnier als Coach ersetzt hatte.

“Kein Beinbruch, wir haben nicht richtig in das Turnier gefunden.”

So kommentierte Krickhahn das trotz seiner beschwichtigenden Einschätzung natürlich peinliche Aus des Teilnehmers an der Regionalliga West. Die Vorrunde hatte man zwar noch standesgemäß gestaltet. Denn darin gewann man 2:1 gegen SW Eppendorf, 2:0 gegen den SV Höntrop, 4:3 gegen den FC Neuruhrort und verlor einzige gegen die DJK Wattenscheid, allerdings auch schon hoch mit 2:5. Für den Einzug in die Zwischenrunde reichten diese Ergebnisse aus der Vorrunde allerdings.

In der Zwischenrunde kam schon das aus für Wattenscheid 09

Dort legte man dann noch zwei weitere Niederlagen hin.
Erst zog man mit 1:3 gegen den direkten Nachbarn SW Wattenscheid 08 den Kürzeren. Da war das Publikum in der Maria-Sybilla-Merian-Halle schon schwer aus dem Häuschen. Natürlich fieberte das Publikum vor Ort größtenteils mit den Underdogs mit, die es diesmal tatsächlich schafften, dem großen Favoriten SG Wattenscheid 09 ein Bein zu stellen.

Das schaffte dann auch im zweiten Spiel der SW Eppendorf, der die Wattenscheider sogar mit 5:2 beinahe demütigte. Trainer Kickhahn machte nicht zuletzt die relativ harte Gangart der Gegner für das Scheitern seines Teams verantwortlich. Hier darf man allerdings schon die berechtigte Frage stellen, ob ein deutlich klassenhöheres Team mit solch einer Herangehensweise nicht besser klarkommen müsste. Gleichwohl wollte sich natürlich niemand verletzten, ist doch die Verletzungsgefahr aufgrund der vielen engen Zweikämpfe und des stumpfen Bodens in der Halle auch heute noch ungleich höher als bei Fußball im Freien.

Regionalligist will Scheitern schnell abhaken

Vielleicht gingen dann auch ein wenig die Nerven durch. Serdar Bingöl von der SG Wattenscheid 09 musste jedenfalls nach einer Roten Karte schon im ersten Spiel der Zwischenrunde fortan von außen zusehen. Und dabei sah er nichts Gutes seiner Mannschaft, die es schließlich nicht mal ins Spiel um Platz 3 dieser Hallenmeisterschaft der Stadt Bochum schaffte. Dennoch will man bei der SG Wattenscheid diesen Tag aus sportlicher Sicht möglichst schnell abhaken und sich nur noch der Vorbereitung auf die Rückrunde in der Regionalliga West widmen.

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