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RL Nordost: Berliner AK verpflichtet Leander Siemann

Leander Siemann

Foto: imago/Dünhölter SportPresseFoto

Der Berliner Viertligist Berliner AK kann einen Neuzugang vermelden, dessen Vita durchaus den Schluss auf höhere Weihen zulässt. Leander Siemann ist neu im Team des Teilnehmers an der Regionalliga Nordost. Der 22-Jährige ist gelernter Innenverteidiger und soll dem Club helfen, sich gut und vor allem erfolgreich in der neuen Saison zu präsentieren.
Dabei weist Leander Siemann enorme internationale Erfahrung auf. Richtig gelesen: international. Denn obwohl er aktuell von der II. Mannschaft des 1. FC Köln zum Berliner AK wechselt, lassen seine vorherigen Stationen mehr als aufhorchen. Beim FC Porto und beim FC Arsenal spielte Leander Siemann bereits.

Ex-Arsenal-Spieler nun beim Berliner AK

Als gebürtiger Berliner wird ihn die Rückkehr in die Heimat freuen. Dass er weiterhin nur in der 4. Liga kickt, wird ihn hingegen weniger begeistern. Schließlich verbrachte Leander Siemann nach seiner ersten Station im Fußball, Hertha BSC, drei Jahre in der Jugend des FC Arsenal. Wer dorthin verpflichtet wird, der muss es nicht zwangsläufig beim FC Arsenal selbst schaffen. Aber eine Rolle in einem kleineren Profiverein sollte schon drin sein. Hofft man zumindest als junger Spieler bei einem Wechsel nach London.

So halb erfüllte sich dieser Wunsch für Leander Siemann auch. Doch bei seinem Wechsel zu den Senioren schafft er es zwar zum FC Porto, dort aber nur in die B-Mannschaft, in der er noch dazu in einer kompletten Saison nur zu 5 Einsätzen kam. Dann kam auch noch eine positive Dopingprobe hinzu. Siemann wurde für ein Jahr gesperrt, weshalb seine Karriere von 2015 bis 2016 ruhte. Es folgte der Wechsel zurück nach Deutschland, um beim 1. FC Köln II wenigstens zu mehr Einsätzen zu gelangen. Immerhin das war ihm vergönnt.

Neuanfang in seiner Heimat Berlin

Nun ist er also zurück in Berlin und nicht etwa bei Hertha BSC, sondern beim kleinen Berliner AK. Mit erst 22 Jahren dürfte er aber noch so manche Chance haben, seine Karriere besser in Gang zu bringen. Beim Berliner AK hofft man jedenfalls sehr darauf, in Leander Siemann höhere Qualität als für die Regionalliga Nordost eigentlich üblich verpflichtet zu haben.

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