3.Liga: Hamdi Dahmani von Fortuna Köln nur leicht verletzt

Veröffentlicht am 30.07.2018 - Kategorien: 3. Liga

Foto: Imago/Manngold

“Glück im Unglück” titelt man passenderweise bei Fortuna Köln, dem nach der Glücksgöttin benannten “kleinen” Club in Köln. Hamdi Dahmani war beim mit 1:4 ziemlich in die Hose gegangenen Auftakt in die neue Saison der 3. Liga verletzt ausgewechselt worden. Nach nur 22 Minuten hatte Hamdi Dahmani dem Trainerteam signalisiert, dass er verletzt sei und nicht weitermachen könne. Prompt erfolgte seine Auswechslung, bei der er von Betreuern gestützt werden musste. Allgemein befürchtete man schon Schlimmeres, einen längeren Ausfall des Kapitäns, der erst vor wenigen Tagen bei Fortuna Köln verlängert hatte. Doch die nun vorliegende Diagnose bedeutet Entwarnung.

Kapitän von Fortuna Köln fällt nicht lange aus

Verletzt ist Hamdi Dahmani zwar tatsächlich. Doch es handele sich dabei lediglich um eine geringfügige Verletzung des Innenmeniskus, konnte Vereinsarzt Christoph Bruhns nach Blick auf die Bilder des MRT mitteilen. Diese waren noch am Samstagabend im Eduardus Krankenhaus in Köln erstellt worden, wohin man den Kapitän von Fortuna Köln verbracht hatte.

Eine genaue Ausfallzeit wollte Bruhns nicht prognostizieren, doch sei es äußerst positiv, dass es neben der Beeinträchtigung am Innenmeniskus keine weiteren Verletzungen der Kapsel-Band-Strukturen gebe. Da ist man bei Fortuna Köln doch guten Mutes, wieder bald auf die Dienste von Hamdi Dahmani zählen zu können.

Saisonstart von Fortuna Köln verpatzt

Anders sieht es hingegen bei Jannik Bruhns aus. Dieser ist am Pfeifferschen Drüsenfieber erkrankt, wie Fortuna Köln ebenfalls mitteilte. Damit ist eine Rückkehr des 19-jährigen Torhüters in der näheren Zukunft nicht möglich.

Den Start in die neue Saison hatte Fortuna Köln am Samstag in den Sand gesetzt. Dabei war man nach guter Vorbereitung eigentlich zuversichtlich gewesen, einen guten Beginn hinlegen zu können. Immerhin erhielt man jetzt bezüglich Hamdi Dahmani eine positive Nachricht, die die Verantwortlichen bei Fortuna Köln etwas aufatmen lässt.