Robben: „Es tut mir leid für Freiburg“
Der Sieg des FC Bayern München am vergangenen Freitag in Freiburg hat unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Der Rekordmeister feierte einen glanzlosen Sieg, der auch ebenso gut mit einer Niederlage oder einem Unentschieden hätte enden könne, worüber sich die Bayern kaum hätten beschweren können.
Niederlechner enttäuscht
Freiburgs Florian Niederlechner fasste die Emotionen seiner Teamkollegen nach dem Spiel ganz gut zusammen: „Das haut einen schon um. Wenn man sieht, was für ein geiles Spiel wir gemacht haben, von der ersten bis zur letzten Minute. Und dann macht Lewandowski das Tor. Wir hatten nach vorne viele Möglichkeiten, weitere Tore zu erzielen. Gegen Hertha wollen wir es besser machen.“ Siegtorschütze Robert Lewandowski übte Selbstkritik: „So ein Spiel müssen wir nicht gewinnen, denn es war echt schwierig. Wir haben bis zum Ende gekämpft und es aber geschafft. Das ist Bundesliga: Der Gegner hat dagegengehalten, dazu war es wirklich kalt. In so einem Spiel wie heute muss man geduldig bleiben. Es ist wichtig, dass wir im ersten Spiel des Jahres siegreich waren.“ Arjen Robben übte sich in Mitleid: „Ein Spiel dauert 90, heute 93 oder 94 Minuten. Das kann wehtun. Es tut mir leid für Freiburg, aber ich bin natürlich glücklich, dass wir gewonnen haben.“
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