Robert Lewandowski sieht sich auf Augenhöhe mit Messi und Ronaldo
Bayerns Stürmerstart Robert Lewandowski hat bei einem Auftritt in der polnischen TV-Show „Kuba Wojewodzki“ einen Teil seines Seelenlebens preisgegeben. Er verriet, dass er vor seinem Wechsel nach Deutschland große Probleme mit dem Selbstbewusstsein hatte: „Als ich aus Polen wegging, hatte ich jede Menge Komplexe – wie wahrscheinlich jeder polnische Mann –, dass ich aus Polen komme und deswegen nicht so gut bin wie andere.“ Nach seinem Wechsel, er kam für 4,75 Millionen Euro von Lech Posen zu Borussia Dortmund, entwickelte er sich schnell zum Weltklassestürmer und spielt seit 2014 für den deutschen Rekordmeister.
Jede Menge Selbstvertrauen
Je mehr Zeit verging, desto selbstbewusster wurde Lewandowski: „Warum nicht ich? Wieso nicht jemand aus Polen? Warum sollte ich mich schlechter fühlen als jemand anderer, wenn ich dieselben Dinge erreichen kann?“ Heute sind seine Komplexe Geschichte. Er strotzt nur so vor Selbstvertrauen: Auf die Frage, wo er sich im Vergleich mit Lionel Messi und Cristiano Ronald sehe, antwortete er:
„Warum sollte ich mich nicht selbst an die erste Stelle setzen?“
Allerdings merkte er auch an, dass es „vielleicht einmal in 100 Jahren“ passieren würde, dass „zwei so herausragende Spieler gleichzeitig spielen. Deswegen bin ich glücklich zur selben Zeit spielen zu können.“
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