Roberto Mancini: Nationaltrainer von Italien wäre eine Ehre
Der Trainer von Zenit St. Petersburg, Roberto Mancini, hat die Tür in Richtung Trainerjob für die italienische Nationalmannschaft weit aufgestoßen: „Es wäre eine große Ehre und mein ultimativer Traum“ sagte er in einem Interview mit Rai Sport. Die Azzurri feuerten Giampiero Ventura, nachdem er es nicht geschafft hatte, mit der Nationalmannschaft die Weltmeisterschaft 2018 in Russland zu erreichen. Es ist das erste Mal seit 1985, dass die Italiener bei einer WM nicht dabei sind. Carlo Ancelotti wäre die erste Wahl für die Neubesetzung, allerdings sieht es ganz so aus, als wolle er nach seinem Aus beim FC Bayern München den Rest der Saison pausieren.
Foto: Imago/ITAR-TASS
Erst muss ein neuer Präsident her, dann kommt ein neuer Trainer
Mancini hatte bisher stets gesagt, er sei noch nicht bereits für diese Aufgabe, schlug gegenüber Rai Sports jedoch positivere Töne an. „Der Trainer der Auswahl deines eigenen Landes zu sein ist der ultimative Traum eines jeden Taktikers“, so Mancini. „Es wäre eine große Ehre, das eigene Land anzuführen.“ Ein neuer Chefcoach kann aber erst bestimmt werden, wenn der Verband wieder einen Präsidenten hat. Carlo Tavecchio trat von seinem Posten nach dem Debakel der Qualifikation zurück.
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