Robin Dutt rät dem FC Bayern München zum Stürmerkauf
Der als Bundesliga-Trainer und Sportdirektor gescheiterte Robin Dutt hat dem FC Bayern München nun öffentlich einen Rat erteilt. Der Schwabe ist nämlich der Meinung, dass der deutsche Rekordmeister einen Backup-Stürmer für Robert Lewandowski verpflichten müsste. Fraglich, ob der FC Bayern diesem Rat nachkommen wird.
Robin Dutt: Thomas Müller spielt die Stürmer-Position anders als Lewandowski
Der unter anderem beim VfB Stuttgart, Werder Bremen und Bayer 04 Leverkusen gescheiterte Robin Dutt ist der Auffassung, dass der FC Bayern München dringend einen weiteren Stürmer benötige. Denn der Rekordmeister muss nach Auffassung des kurzzeitig auch als DFB-Sportdirektor tätigen Dutt einen Ersatzstürmer verpflichten, der im Notfall für Robert Lewandowski eingreifen muss. Der 52-jährige sagte im „Doppelpass“ bei Sport1:
„Natürlich kann Thomas Müller auch vorne spielen, aber er interpretiert die Position anders. Er kann in der Spitze nicht wie Robert Lewandowski spielen. Es wäre Zeit, mal wieder einen richtigen Back-up für Lewandowski zu verpflichten.“
Problem ist laut Dutt die Jugendarbeit beim FC Bayern München
Zugleich ist Robin Dutt, der in neun Spielen acht Mal gegen die Bayern verloren hat, der Meinung, dass der deutsche Rekordmeister dringend wieder eine bessere Jugendarbeit verrichten müsste. Der 52-jährige sagte:
„Es gab eine Zeit, da wurden die Philipp Lahms und Thomas Müllers aus der eigenen Jugend produziert. Ich glaube da müssen die Bayern unbedingt wieder hinkommen“
Trotzdem ist der Schwabe zuversichtlich, dass der FC Bayern München auch in der laufenden Saison Titel sammeln wird:
„Sie spielen einen anderen Ansatz als unter Pep Guardiola. Die Spieler haben einen anderen Eigenspielraum. Jupp Heynckes hatte einen ähnlichen Ansatz – und er war der Triple-Trainer.“
Erfolg sieht anders aus
Ob nun aber gerade Robin Dutt der richtige Ansprechpartner in Sachen Erfolg ist, bleibt fraglich. Denn seit seinem Abschied beim SC Freiburg konnte der Fußballlehrer nicht mehr glänzen. Ob nun als Trainer bei Bayer 04 Leverkusen, als Sportdirektor beim DFB, als Coach beim SV Werder Bremen oder aber zuletzt als Sportdirektor beim VfB Stuttgart – Dutt musste stets vorzeitig seinen Platz räumen.
Foto: Marek Szandurski / Shutterstock, Inc.
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