Roman Weidenfeller auch nach Karriereende beim BVB
Foto: Roman Weidenfeller/Fussball.com
Roman Weidenfeller ist mit Borussia Dortmund verbunden, schon seit 2002 spielt er für den BVB. Allerdings ist er nur noch ein Mann für die Ersatzbank, er wird seine Karriere am Ende der laufenden Saison im Alter von 37 Jahren beenden. Wie Weidenfeller jetzt bekanntgegeben hat, wird er sich aber nicht ganz aus dem Fußballgeschäft zurückziehen, sondern der Borussia auch nach dem Ende seiner Profilaufbahn erhalten bleiben. „Ich werde weiter beim Verein bleiben, das ist fixiert. In welcher Rolle, das werden wir sehen. Mir ist es wichtig, dass der Verein mir das Vertrauen schenkt“, meinte der Keeper im Interview mit Sky Sport News HD.
Zweimal Deutscher Meister und zweimal Pokalsieger
Allerdings wird er wohl keinen aktiven Posten als Trainer bekleiden: „Es wird kein Posten auf dem Platz sein, sondern eher im Hintergrund. Ich freue mich auf jede neue Herausforderung.“ Der Rekordtorhüter des BVB konnte 2011 und 2012 die Deutsche Meisterschaft sowie 2012 und 2017 den Gewinn des DFB-Pokals feiern. Darüber hinaus erreichte er mit der Mannschaft unter Jürgen Klopp den Einzug ins Finale der UEFA Champions League 2013. Weidenfeller absolvierte insgesamt 452 Pflichtspieleinsätze für Borussia Dortmund. Wer ihn ersetzen wird, ist noch nicht klar. Immer wieder genannt werden die Namen Timo Horn (1. FC Köln), Lukas Hradecky (Eintracht Frankfurt) und Kevin Trapp (FC Paris Saint-Germain).
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