Rot-Weiß Erfurt: Klewin und Ludwig gehen
Foto: Philipp Klewin/Imago/foto2press
Der Drittligaabsteiger Rot-Weiß Erfurt beginnt heute mit den Vorbereitungen auf die kommende Saison in der Regionalliga. Während sich der Kader mit dem obligatorischen Laktattest beschäftigt, werden zwei Spieler fehlen, denn der langjährige Erfurter Keeper Philipp Klewin sowie Alexander Ludwig gehören dann schon nicht mehr dazu. Klewin sagte am Sonntag noch einmal deutlich, dass er eine Veränderung brauche: „Nein, es gibt keinerlei Gespräche mit RWE und die wird es auch nicht geben“, so Klewin auf seiner Facebookseite. Er entkräftete gleichzeitig, dass er beim FC Carl Zeiss Jena auf dem Zettel stehe.
Regionalliga ist für Klewin keine Option
„Es gibt keinerlei Gespräche mit den „Blau-gelben“ und die wird es auch nicht geben! An letzteres habe ich keinen einzigen Gedanken verschwendet. Schade, dass sich ein solches Gerücht überhaupt so lange hält. Zumal ich mein halbes Leben das rot-weiße Trikot getragen habe“, so Klewin, der bereits mehrfach betont hat, dass eine Saison in der Regionalliga für ihn ein sportlicher Rückschritt wäre, den er nicht bereit ist, zu gehen.
Ludwig kehrt zu seinem Ausbildungsverein zurück
Einen neuen Verein gefunden hat derweil Ludwig. Der 34-jährige kehrt zu seinem Ausbildungsverein Wacker Gotha zurück. Dort spielt er zukünftig nur noch in der Landesklasse, gemeinsam mit dem jetzigen Trainer Heiko Burkhardt wird er außerdem eine Traineraufgabe im Nachwuchs übernehmen. Der Routinier stand während seiner Karriere unter anderem beim FC St- Pauli, beim TSV 1860 München und auch bei der SG Dynamo Dresden unter Vertrag. Er absolvierte 140 Spiele in der 2. Bundesliga, sowie 58 Partien in der Regionalliga Nord. In Erfurt kam er in der vergangenen Saison auf 13 Einsätze und gehörte damit nicht zur Stammelf.
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