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Rudy kehrt zurück nach Hoffenheim

Dieser Wechsel war ohne jeden Zweifel ein Missverständnis: als Sebastian Rudy im letzten Jahr einen Vertrag bis 2022 beim FC Schalke 04 unterschrieb, galt er als Königstransfer. Schließlich wurde er vom FC Bayern München verpflichtet und war ein aktueller Nationalspieler. Durchsetzen konnte er sich auf Schalke nie. Jetzt wird er Berichten zufolge zu dem Verein ausgeliehen, bei dem er seinen Durchbruch hatte: zur TSG 1899 Hoffenheim.

Hoffenheim: Sebastian Rudy wird ausgeliehen

Nationalspieler Sebastian Rudy kam mit großen Hoffnungen nach Schalke. Und war eine der Enttäuschungen der letzten Saison. Natürlich wird unter einem neuen Trainer immer von einem Neuanfang geredet. Doch wenn dieser einen namhaften Spieler in einem Testspiel 5 Sekunden vor Schluss einwechselt, ist dies ein klares Zeichen dafür, dass keine großen Chancen auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit bestehen. Jetzt wurde bekannt, dass der Mittelfeldspieler für ein Jahr zur TSG 1899 Hoffenheim wechselt. Die Ausleihe dürfte vermutlich mit seinem Gehalt im Zusammenhang stehen. Angaben über die Leihgebühr und ob eine Option für einen Kauf vereinbart worden ist, gibt es keine.

Von den Bayern nach Schalke

Bevor er im vergangenen Sommer für immerhin 16 Millionen Euro Ablöse zum FC Schalke 04 wechselte, spielte Sebastian Rudy für zwei Jahre beim FC Bayern München. Und er hatte dort tatsächlich Einsätze… Seinen Durchbruch erlebte er zuvor wie erwähnt bei der TSG 1899 Hoffenheim. Dort wurde er zum Nationalspieler. Die Hoffenheimer haben derzeit etliche Abgänge zu verkraften und einen Spieler vom Kaliber Sebastian Rudy wieder aufzubauen, könnte für beide Seiten ein Gewinn werden.

Chance auf einen Neuanfang

Für Sebastian Rudy dürfte nach diversen Anzeichen klar gewesen sein, dass er auf Schalke keine Chance mehr bekommen würde. Der Königstransfer war der Wunschspieler des damaligen Trainers Domenico Tedesco. Er ist niemals richtig beim Pott Club angekommen. Das hatte unterschiedliche Gründe, die vor allem taktischer Natur waren. Der aktuelle Schalker Trainer David Wagner scheint ebenfalls nicht mit Rudy geplant zu haben. Das nennt man ein klassisches Missverständnis.

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