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Rückkehr wird heißer: Mkhitaryan will zu Borussia Dortmund zurück

Der bei Manchester United in Ungnade gefallene Henrikh Mkhitaryan will der Premier League wohl zeitnah wieder den Rücken kehren und laut der „Bild“ bei Ex-Klub Borussia Dortmund anheuern – und das am liebsten schon im Januar, wie es weiter heißt. Der Mittelfeldspieler habe keine Lust mehr auf das Reservistendasein unter Trainer Jose Mourinho und ist entsprechend unzufrieden mit seiner Situation im Old Trafford. Zwar bestritt der 28-Jährige im bisherigen Saisonverlauf 20 Pflichtspiele für ManUtd und gehörte zu Beginn der Spielzeit noch zum Stammpersonal, doch in der Premier League stand er bei 14 Einsätzen nicht ein einziges Mal über die vollen 90 Minuten auf dem Platz.

Mkhitaryan-Rückkehr nur mit „viel Fantasie vorstellbar“

Zuletzt wurde der sensible Armenier, der in Dortmund mit Peter Stöger einen einfühlsamen Trainer vorfinden würde, fünfmal in Folge überhaupt nicht mehr in den Kader berufen oder musste sich mit Kurzeinsätzen zufrieden. Beim jüngsten 2:2 gegen den FC Burnley wurde er zur Halbzeit eingewechselt. Kürzlich hat BVB-Boss Hans-Joachim Watzke zu verstehen gegeben, dass eine Rückkehr von Mkhitaryan zu den Schwarz-Gelben nur „mit viel Fantasie vorstellbar“ sei. Denn er „kenne ja wie kein anderer die ökonomischen Daten des Transfers“, als der Spielgestalter den BVB im Sommer 2016 für satte 42,5 Millionen Euro zu Manchester United wechselte. Die Red Devils zahlten Mkhitaryan zudem ein Handgeld in Höhe von 8 Millionen Euro, darüber hinaus soll er ein Jahresgehalt von 12,5 Millionen Euro kassieren (Vertrag bis 2020).

Nur wenn ManUtd den Dortmundern finanziell entgegenkommen würde und der Mittelfeldmann zu Gehaltseinbußen bereit wäre, wäre eine Rückkehr in den Signal-Iduna-Park, wo er zwischen 2013 und 2016 spielte und in 140 Pflichtspielen starke 41 Treffer und 49 Vorlagen markierte, denkbar.
Rückholaktionen haben bei der Borussia in der jüngeren Vergangenheit jedoch Tradition. So kehrten Nuri Sahin (Real Madrid), Shinji Kagawa (Manchester United) und auch Mario Götze (Bayern München) nach unglücklich verlaufenden Engagements bei Topklubs nach Dortmund zurück.

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