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RWO: So bliebe Hajo Sommers doch Präsident des Clubs

Hajo Sommers hat es schon vor drei Jahren angekündigt. 2019 wird er sein Amt als Präsident von Rot-Weiß Oberhausen aufgeben. Das ist auch definitiv und keine Kann-Regelung von ihm. Jetzt hat er in einem Interview verraten, was passieren müsste, damit er doch über 2019 hinaus weitermacht und Präsident von Rot-Weiß Oberhausen bleibt. Es ist recht simpel: Wenn jemand mit viel Geld käme, das er dem Club zur Verfügung stellt, würde Hajo Sommers auch noch weitermachen. Aber natürlich nur, wenn dieser Spender das Geld ohne Bedingungen zur Verfügung stellte – und RWO damit auf große Shoppingtour gehen könnte.

Hajo Sommers wünscht sich mehr Geld

Dann würde er vielleicht noch einmal drei Jahre dranhängen und versuchen mit seinem Herzensclub in die 3. Liga und somit in den Profifußball zurückzukehren. Dann wäre das größte Problem für RWO nämlich gelöst: das mangelnde Geld.

Immer wieder muss Hajo Sommers sich verrenken und finanzielle Kunststückchen aufführen, um seinen Club in der viertklassigen Regionalliga West konkurrenzfähig zu halten. Zwar gelingt dies immer wieder, auch seit Jahren schon. An eine Meisterschaft und damit den möglichen Aufstieg in Liga 3 ist für RWO aber nicht zu denken.

Sommers wird RWO-Fan bleiben

Da dies aber nicht in Aussicht steht und wohl auch nicht geschehen wird, müssen die Fans und Freunde von Rot-Weiß Oberhausen sich wohl oder übel mit dem Gedanken anfreunden, dass der Club im nächsten Sommer einen Nachfolger für Hajo Sommers benötigt.

Sein Abschied wird aber ohnehin nicht komplett sein. Er verlässt nicht den Verein, sondern gibt nur den Job als Präsident auf. Die Spiele wird er dann weiterhin besuchen – ohne Verantwortung für das, was die Mannschaft von Rot-Weiß Oberhausen auf dem Rasen zustande bringt. Dafür mit dem Recht, auch mal zu meckern, schließlich geschehe ihm dies seit Jahren als Präsident ständig. Insofern wird es zumindest für ihn selbst auch sein Gutes haben, den Präsidentenjob aufzugeben. Ob das auch für den Verein Rot-Weiß Oberhausen gilt, darf bezweifelt werden.

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