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Sandro Wagner nimmt Pierre-Emerick Aubameyang in Schutz und kritisiert nicht

Foto: Sandro Wagner/Imago/Team 2

Sandro Wagner vom FC Bayern München bricht eine Lanze für Pierre-Emerick Aubameyang. Gegenüber der „Sport Bild“ äußerte er Verständnis für den Gabuner. „Ich bin kein Fan von Schubladen-Denken. Aubameyang hat über Jahre hinweg gute Leistungen gebracht, war auf und neben dem Platz für alle eine Attraktion. Er ist eine schillernde Persönlichkeit, die sich vielleicht jetzt aus der Ferne betrachtet nicht ganz korrekt verhalten hat. Das ist schade, aber jetzt auf ihn draufhauen? Dafür bin ich nicht der Typ.“

Chancen auf WM-Einsatz durch Wechsel zu Bayern gestiegen

Das war freilich nicht das einzige Thema, über das der Stürmer gesprochen hat. Dass er jetzt beim FC Bayern München ist und damit nicht mehr so oft eingesetzt wird, wie noch in Hoffenheim, macht ihm wenig Sorge, auch nicht in Bezug auf eventuelle WM-Einsätze: „Er hat mir im Gespräch Anfang November gesagt, dass es kein Problem ist, wenn ich mal zwei, drei Wochen nicht spiele“, sagt Wagner über eine Unterhaltung mit Bundestrainer Jogi Löw. Und weiter: „Klar hätte ich in Hoffenheim 99 Prozent der Spiele gemacht. Aber jetzt spiele ich international, habe ein sehr hohes Trainings-Niveau. Joshua Kimmich war beim letzten Turnier ein ähnliches Beispiel: Er war bei Bayern auch kein unumstrittener Stammspieler, als er zur EM 2016 fuhr. Aber ein Argument, warum er dann zum Zug kam, war das Wahnsinns-Niveau beim FC Bayern im Training.“ Daher folgert der Mittelstürmer: „Meine Chancen, bei der WM dabei zu sein, sind nun viel besser, da ich beim besten deutschen Verein spiele.“

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