Sandro Wagner überzeugte gegen Frankfurt, Lewandowski spielt trotzdem in Madrid von Beginn an
Foto: Robert Lewandowski/Imago/Sven Simon
Robert Lewandowski hat derzeit Ladehemmungen: Der Stürmer ließ im Hinspiel gegen Real Madrid in der vergangenen Woche sehr viele hochkarätige Chancen aus und enttäuschte damit Fans und Verantwortliche gleichermaßen. Doch der FC Bayern München hat eine gute Alternative: Sandro Wagner zeigte am Wochenende gegen Eintracht Frankfurt wieder einmal, dass auch er ein sehr guter Neuner ist. Seit seinem Wechsel im Winter von der TSG 1899 Hoffenheim erzielte er bereits acht Tore in zwölf Spielen. Wagner weiß, was er will und kann: „Joker oder von Anfang an: Ich will auf jeden Fall in Madrid spielen. Wir haben uns geschworen, dass wir im Rückspiel gegen Real alles reinwerfen werden. Da freue ich mich drauf, ich würde am liebsten sofort spielen.“
Heynckes wird auf Lewandowski nicht verzichten
Gleichzeitig nahm er seinen polnischen Kollegen aber auch in Schutz: „Keiner ist eine Maschine. Robert ist ein super Stürmer. Da sollen nicht alle draufhauen.“ Jupp Heynckes indes hat sich bereits festgelegt und hält an Lewandowski auch im Rückspiel fest: „Für mich ist er ein Weltklassespieler. Sie glauben doch bitte schön nicht, dass ich ihn in Madrid weglassen würde. Er hat bis dato 39 Pflichtspieltore erzielt, das ist eine Saisonmarke, davon träumen die meisten Stürmer in Europa“, so der Trainer. Er hoffe, der Pole wird die Antwort auf die anhaltende Kritik auf dem Spielfeld geben. Er lobte aber natürlich auch die guten Leistungen von Wagner im Spiel gegen die Eintracht.
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