SC Paderborn hadert noch immer mit der 1:3 Pleite in Jena
Der SC Paderborn verlor am vergangenen Wochenende mit 1:3 beim FC Carl Zeiss Jena – es war erst die zweite Pleite in der laufenden Saison und dennoch gibt sie den Verantwortlichen zu denken. „Wir sind noch immer bei der Analyse“, sagt Trainer Steffen Baumgart vor dem Heimspiel am Samstag gegen den VfL Osnabrück. Es war vor allem die erste Halbzeit, in der bei den Ostwestfalen so gut wie nichts lief. Kaum vernünftiges Zweikampfverhalten, keine Laufbereitschaft, kein Tempo und die Kommunikation auf dem Rasen funktionierte ebenso wenig. „Unsere Spielidee war an diesem Tag nicht umsetzbar“, sagt Baumgart. Der 45-Jährige warnt aber davor, vieles wieder zu schnell zu schlecht zu sehen: „Ich bin keiner, der Niederlagen schönredet. Ich verkrieche mich jetzt aber nicht. Ich verzweifle auch nicht. Wir stehen am Samstag vor einem brisanten Derby und werden zeigen, dass wir nicht zufällig da oben stehen.“
Veränderungen auf den Flügeln
Daher wird es gegen Osnabrück personelle Veränderungen geben. Auf beiden Flügeln wird mit Wechseln gerechnet – so könnte Zolinski auf die rechte Außenbahn zurückkehren, Matthias Stingl wäre zurück auf der Bank. Und Linksaußen soll Christopher Antwi-Adjei für Jamilu Collins kommen. Darüber wird aber frühestens heute nach dem Abschlusstraining entschieden.
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