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SC Paderborn: Steht Trainer Emmerling vor dem Aus? „Wir müssen jetzt liefern“

Beim SC Paderborn 07 brennt es lichterloh: Der Drittligist steuert schnurstracks auf den dritten Abstieg in Serie zu und befindet sich aktuell in einer handfesten Krise. Da ist es wenig verwunderlich, dass die Luft für Trainer Stefan Emmerling dünner wird und der Übungsleiter immer stärker ins Fadenkreuz der Kritik gerät. Von SCP-Präsident Wilfried Finke gibt es auch keine Jobgarantie. Dieser habe aus seinen Fehler der Vergangenheit gelernt.

Druck nimmt zu: Keine Jobgarantie für SCP-Trainer Emmerling

Der SC Paderborn hat die letzten fünf Spiele allesamt verloren und wurde in der Tabelle der 3. Liga auf den den 19. Platz durchgereicht. Zu allem Überfluss empfangen die Westfalen am Samstag den stark aufspielenden Aufsteiger Jahn Regensburg, der seinerseits vom Durchmarsch in die 2. Liga träumen darf. Genau den entgegengesetzten Weg hat derzeit der SC Paderborn eingeschlagen. 2015 der Abstieg aus der Bundesliga, 2016 der Abstieg aus der 2. Liga und nun für Sommer 2017 bahnt sich der Abstiegs-Hattrick an. Verliert Paderborn sein Heimspiel gegen den Jahn, könnte der Rückstand auf das rettende Ufer im schlechtesten Fall bereits aus sechs Punkte anwachsen.

Foto: shutterstock/Stock-Vektorgrafiknummer: 472834288

Gegen Regensburg wird SCP-Trainer Stefan Emmerling zwar noch auf der Bank sitzen, aber sollte es die sechste Niederlage in Serie geben, wäre das Aus des 51-Jährigen wohl besiegelt. Klub-Präsident Wilfried Finke hat es zumindest vermieden, dem Trainer eine Jobgarantie zu geben und wird von der „Neuen Westfälischen“ wie folgt zitiert: „Das habe ich letzte Saison gemacht. Da hatte ich daneben gelegen und viel Gegenwind bekommen. In eine solche Situation will ich mich nicht mehr hineinmanövrieren.“

Finke: Emmerling erreicht Mannschaft noch

Hintergrund: Finke hat sich am 22. Februar letzten Jahres noch demonstrativ hinter den damaligen Trainer Stefan Effenberg gestellt, doch elf Tage wurde der ‘Tiger’ entlassen. Doch zugleich betont er, dass er die Hoffnung bei Finke keinesfalls aufgegeben hat und ihm die Trendwende zutraut: „Ich habe schließlich nicht das Gefühl, dass der Trainer die Mannschaft nicht mehr erreicht.“

Der Cheftrainer weiß natürlich selbst am besten, was in dieser prekären Situation nur hilft – ein Sieg gegen Jahn Regensburg: „Es werden immer weniger Spiele. Wir müssen jetzt Ergebnisse liefern.“ Abschließend gibt sich Emmerling kämpferisch: „Auch wenn die Situation für uns extrem schwer ist. Aber wir sind nach wie vor noch nicht abgestiegen.“

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