Schalke 04 will Goretzka aus atmosphärischen Gründen sofort loswerden
Heute war er endlich gekommen, der Tag an dem die lange schwelende Entscheidung über den Weggang von Leon Goretzka von Schalke 04 verkündet wurde. Manche Schalker Fans überschlugen sich daraufhin in den sozialen Medien vor Wut über diese Entscheidung. Immerhin fünf Jahre war Goretzka ein Schalker. Am Nachmittag dann eine unerwartete Volte: Offenbar arbeitet Manager Christian Heidel daraufhin, Goretzka möglichst noch in dieser Winterpause direkt an den FC Bayern zu verkaufen. Grund dafür soll die Angst davor sein, dass die eigenen Fans in den kommenden Wochen Goretzka niedermachen könnten – und so die Atmosphäre bei Schalke stark leiden.
Heidels Angst um gute Stimmung im eigenen Stadion
Dass man am Weggang von Leon Goretzka keinen Cent verdient, war ohnehin schon klar. Schließlich läuft dessen Vertrag in diesem Sommer aus. Jetzt könnte es aber anders kommen.
“Würde Rummenigge anrufen, würde ich ans Telefon gehen.”
So äußert sich Sportvorstand Heidel zu einer Thematik, die bis zum 31.01.2018 ja auch immer noch denkbar wäre: dass Leon Goretzka schon in der Winterpause zu den Bayern geht. Doch es geht weniger ums Geld, allzu viel wäre für einen ohnehin zum FC Bayern wechselnden Spielern auch nicht zu erlösen.
Heidel und den gesamten Vorstand treibt die Angst um, dass die Pfiffe der Schalker gegen den eigenen Spieler Goretzka bei Heimspielen in der Rückrunde die Stimmung in der Veltins-Arena vergiften könnte. Sollte sich die aggressive Grundhaltung der Schalker Fans nicht in einem einmaligen Pfeifkonzert entladen, sondern eine dauerhafte werden, wäre Heidel sehr froh, sollte Goretzka sofort gehen. Das wird sich beim kommenden Heimspiel gegen Hannover 96 sicher zeigen. Bliebe nur die Frage, ob der FC Bayern an all dem überhaupt ein Interesse hat.
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