Schalke: Verhandlungen stocken – scheitert Juve-Wechsel von Höwedes?
Die Verhandlungen zwischen dem FC Schake und Juventus Turin um Benedikt Höwedes entwickeln sich zu einer Hängepartie. Zwar sollen die Knappen laut der „Bild am Sonntag“ statt der vorher kolportieren 20 Millionen Euro lediglich 15 Millionen Euro Ablöse für den Innenverteidiger verlangen, damit liegt man aber immer noch deutlich über dem Angebot des italienischen Serienmeisters. Denn die Bianconerie wollen Höwedes für eine Gebühr von 2 Millionen Euro für ein Jahr ausleihen und sich zudem eine Kaufoption in Höhe von 8 Millionen Euro sichern. Hier bahnt sich der nächste Streitpunkt an, da Schalke den 29-Jährigen dauerhaft abgeben will und ein Leihgeschäft ablehnt. Die Freigabe für einen Wechsel hat Höwedes von Königsblau bereits erhalten.
Foto: imago/Nordfoto
Hintertür: Juve will sich nach Höwedes-Alternativen umschauen
Juve-Geschäftsführer Giuseppe Marotta hatte am Samstagabend gegenüber „Mediaset Premium“ die Vorstellungen seines Klubs im Höwedes-Poker untermauert: „Höwedes möchte sich Juventus anschließen, aber das reicht noch nicht aus für einen Transfer. Wir verhandeln derzeit mit Schalke und wenn es einen Deal gibt, dann nur eine Leihe mit Kaufoption.“ Zudem erhöhte der Kluboffizielle den Druck auf Schalke: „Wenn der Transfer in den kommenden Tagen nicht über die Bühne gehen wird, werden wir uns nach Alternativen umsehen.“ Bis Donnerstag haben Juve und Schalke noch Zeit, eine Einigung zu erzielen, dann schließt das Transferfenster.
Jüngst wurde auch Tim Cahill vom FC Chelsea mit Juventus Turin in Verbindung gebracht, wo der 31-Jährige die Nachfolge des zum AC Mailand abgewanderten Leonardo Bonucci antreten könnte.
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