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Schließt die UEFA den AC Mailand von der Europa League aus?

Foto: AC Mailand/Imago/Gribaudi/ImagePhoto

Eigentlich hat sich der AC Mailand sportlich für die Gruppenphase der UEFA Europa League qualifiziert. Doch es könnte anders kommen, denn die UEFA hat einem Bericht der „New York Times“ zufolge Ermittlungen wegen des Financial Fair Plays aufgenommen und könnte somit die Italiener von dem europäischen Pokalwettbewerb ausschließen. „Nach sorgfältiger Prüfung aller vom Klub bereitgestellten Unterlagen und Erläuterungen ist die Finanzkontrollbehörde der UEFA der Auffassung, dass die Umstände den Abschluss einer Vergleichsvereinbarung nicht zulassen“, teilte die UEFA mit. Milan hatte die Unterlagen freiwillig eingereicht und dadurch auf ein milderes Urteil gehofft.

Sorgen bereitet auch der Kredit eines US-Hedgefonds

Die Ermittlungskammer übergab den Fall jetzt an die Rechtsprechungsabteilung, diese soll das Strafmaß für den AC Mailand festlegen. Es geht hierbei um eine Geldstrafe oder schlimmeres: Eine Sperre für internationale Wettbewerbe. Besonders Eigner Yonghong Li steht im Fokus, denn der hatte für die Vereinsübernahme einen Kredit von 300 Millionen Euro beim US-Hedgefond Elliott Management aufgenommen, dieser muss bis Oktober zurückbezahlt werden.

UEFA hat erhebliche Zweifel an der finanziellen Stabilität

„Wir sind überrascht und ziemlich verbittert, denn ich hatte erwartet, dass wir mit der UEFA eine Einigung erzielen können“, sagte Mailands Vorstandsvorsitzender Marco Fassone: „Die Vergleichsvereinbarung wurde mit Ausnahme eines schwächer aufgestellten russischen Klubs bislang allen Vereinen angeboten. Wir führen unseren Klub sehr gesund und ausgewogen“. In den Jahren 2015 bis 2017 hat Milan bei Spielertransfers insgesamt ein Minus von 255 Millionen Euro vorzuweisen, erlaubt wären aber nur 30 Millionen gewesen. Der Fußballverband erklärte hierzu, dass „unter anderem Unsicherheiten hinsichtlich der Refinanzierung von Darlehen sowie der Tilgung einer im Oktober 2018 fälligen Summe“ bestünden.

170 Millionen in Top-Spieler investiert – ohne Ertrag

Der AC Mailand wurde allen hohen Erwartungen zum Trotz in der vergangenen Saison nur Sechster in der Serie A und verpasste damit die Teilnahme an der UEFA Champions League. Für die Spieler Leonardo Bonucci, Andre Silva, Andrea Conti, Hakan Calhanoglu, Ricardo Rodriguez, Mateo Musacchio und Lucas Biglia hatte Milan allein 2017 zusammen knapp 170 Millionen Euro ausgegeben – rentiert haben sich diese Investitionen bislang nicht.

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