Schürrle ist aus sportlicher Sicher enttäuscht über den Wechsel von Ousmane Dembélé
André Schürrle, einer der angesehensten deutschen Spieler, konnte bei Borussia Dortmund bislang noch nicht so richtig in den Tritt finden. Die erste Spielzeit war enttäuschend, der 26-jährige musste schon kurz nach dem Start in die Saison 2017/18 mit einem Muskelfaserriss passen. Mit den „Ruhr Nachrichten“ sprach Schürrle über seine Pläne und natürlich auch über das Wechseltheater seines Teamkollegen Ousmane Dembélé. Der Franzose erzwang seinen Wechsel zum FC Barcelona mit einem Streik. „Sportlich ist es natürlich eine Enttäuschung. Ous ist ein Spieler, der jeder Mannschaft hilft“, sagte Schürrle über seinen Ex-Teamkollegen: „Trotzdem sind wir natürlich froh, dass die Störgeräusche ein Ende haben und man auch mal wieder etwas anderes in der Zeitung lesen kann.“
Von Yarmolenko noch nicht viel gesehen
Den Ersatz für Dembélé hat der BVB im ukrainischen Nationalspieler Andrey Yarmolenko gefunden, womit die Situation für Schürrle nicht einfacher werden dürfte. „Der Name war mir natürlich bekannt, aber ehrlich gesagt habe ich noch nicht viel von ihm gesehen“, sagte der Weltmeister über Yarmolenko: „Ich glaube, dass er ein sehr guter Spieler ist: torgefährlich, trickreich, abschlussstark. Er wird uns sicherlich weiterhelfen.“ In dem Interview äußerst sich Schürrle auch über seinen neuen Trainer Peter Bosz: „Menschlich ist er ein sehr ruhiger Charakter, der viel mit uns Spielern spricht und so gut wie nie die Fassung verliert. Ich glaube, dass uns genau das sehr gut tut“, sagte Schürrle.
Keine Kommentare vorhanden