Sebastian Rudy – zu RB Leipzig oder doch zu Schalke?
Foto: imago/Revierfoto
Was den Wechsel von Sebastian Rudy vom FC Bayern München zu RB Leipzig angeht, kommt immer wieder Bewegung. Montag vermeldete der Südwestrundfunk unter Berufung auf eigene Informationen, dass der Wechsel bereits perfekt sei. Doch Christian Falk von der „Sport Bild“ widersprach dieser Meldung und merkte an, dass es zwischen den beiden Vereinen überhaupt keine Verhandlungen geben würde. Und jetzt kommt noch mehr Bewegung in die Nummer: Laut der „Bild“ hat sich der Trainer des FC Schalke 04, Domenico Tedesco, mit dem Mittelfeldspieler getroffen. Der Coach wurde mit seinem Assistenten Peter Perchtold und dem Videoanalysten Lars Herling am Flughafen in München gesehen, später sollen sich alle drei mit Rudy im Hilton Munich Airport getroffen haben, schrieb das Boulevard-Blatt.
Sein Vertrag beim FC Bayern läuft noch bis 2020
Rudy steht beim FC Bayern München noch bis 2020 unter Vertrag, vor einem Jahr kam er ablösefrei von der TSG 1899 Hoffenheim. Schon im Mai wurde Rudy mit den Königsblauen in Verbindung gebracht, Rudy sollte nach Gelsenkirchen verliehen werden. Und auch der VfB Stuttgart wurde schon als potentieller neuer Arbeitgeber genannt. Im Frühjahr war für Rudy allerdings noch klar, dass er nicht wechseln möchte:
„Ich möchte nicht weg von hier. Ein Wechsel steht nicht zur Debatte“,
sagte er gegenüber dem „kicker“.
Sowohl Leipzig als auch Schalke könnten die 15 Millionen Euro stemmen
Doch inzwischen hat er seine Meinung wohl geändert. „Es ist bekannt, dass wir neun Mittelfeldspieler haben und maximal drei bis vier Positionen. Das ist sehr viel, eigentlich zu viel“, so Bayern-Boss Karl Heinz Rummenigge in der Sendung „100% Bundesliga – Fußball bei NITRO“. Und laut der „Leipziger Volkszeitung“ war Rudy am vergangenen Freitag in Leipzig, um sich das Ausbildungszentrum und die Trainingsanlagen anzuschauen. Die Ablösesumme für den Mittelfeldspieler soll bei 15 Millionen Euro betragen. Für RB sicherlich kein großes Problem, beim FC Schalke kommen durch den bevorstehenden Abgang von Thilo Kehrer zum FC Paris Saint-Germain 37 Millionen Euro zusammen – auch hier wäre das Geld also vorhanden.
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