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Skandal in der afrikanischen Champions League


Ein Skandal überschattete das Rückspiel im Finale der afrikanischen Champions League am 31. Mai. Im Gegensatz zur Champions League in Europa gibt es zwei Spiele um den Titel. Der hat vielleicht weltweit nicht die gleiche Bedeutung wie das Pendant, ist jedoch auf dem afrikanischen Kontinent der wichtigste Wettbewerb im Fußball. Im Hinspiel hatte es ein 1:1 gegeben in Marokko. Die Mannschaft von Wydad Casablanca konnte also gegen Esperance Tunis nicht gewinnen.

Ein Tor oder doch kein Tor?

Faktisch erzielte das marokkanische Team im Auswärtsspiel bei Esperance Tunis in Tunesien in der 59. Minute den Treffer zum 1:1 Ausgleich. Damit wäre alles wieder vollkommen ausgeglichen gewesen. Der Schiedsrichter, er trägt den Namen Bakary Gassama und kommt aus Gambia, erkannte dieser Treffer nicht an. Eigentlich gibt es in der afrikanischen Champions League den Videobeweis. Der soll jedoch aus mysteriösen Gründen nicht funktioniert haben, was bei einem so wichtigen Finale fraglos seltsam ist. Daraufhin kam es zu einem Eklat.

Skandal: Protest und Abbruch

Die Mannschaft von Wydad Casablanca verstand die Welt nicht mehr. Sie weigerte sich tatsächlich weiter zu spielen, da der Schiedsrichter sich nicht beirren ließ. Und tatsächlich sind nach dem Anblick der Bilder große Zweifel angebracht. Abseits ist nicht zu erkennen. Jedenfalls brach der Schiedsrichter die Begegnung ab.

Tunis zum Sieger erklärt

Was in Europa natürlich noch wesentlich mehr Unruhe bedeutet hätte, bedeutete in Afrika nichts anderes, als dass die Mannschaft aus Tunesien zum Sieger erklärt wurde. Das Spiel wird gewertet, als wäre es beendet worden. Oder besser gesagt: die Marokkaner wollte nicht weiter spielen, also haben sie verloren. Es ist nur schwer zu sagen, ob diese Verhaltensweise nachvollziehbar war. In Europa wäre trotz aller Proteste weiter gespielt worden. Außerdem hätte natürlich der Videobeweis funktioniert. Wenn es wirklich ein Skandal gewesen sein sollte, wäre dies alles im Nachhinein überprüft worden und höhere Instanzen hätten entschieden. Ob dies im Nachklang auch in Afrika möglich ist, ist schwer zu prognostizieren.

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