sky-Reporter Jörg Dahlmann über Kritik bestürzt
Bundesliga-Sender sky hat sich vor der Saison mit einigen neuen Gesichtern und auch den dazugehörigen Stimmen verstärkt. Darunter auch die beiden als sehr emotional geltenden Jörg Dahlmann und Frank Buschmann. Wie zu erwarten war, war die Kritik im Anschluss an ihre ersten Auftritte am 1. Spieltag der neuen Saison der 1. Bundesliga heftig. Eigentlich sind sie Profis, die wissen müssen, dass man es als Fußball-Kommentator nie allen recht machen kann. Dennoch zeigte sich besonders Jörg Dahlmann von der Intensität der Kritik bestürzt. Dabei ist er schon seit 1983 in diesem Metier tätig. Und seine Art war weitgehend bekannt. Dennoch prasselte, nicht zuletzt durch die Möglichkeiten der sozialen Medien, eine Menge Kritik auf ihn ein.
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Soziale Medien machen Kritik einfacher
Teils wurde natürlich auch viel Häme ausgeschüttet. Dabei hatte Dahlmann wohl nur die vorgegebene Richtung des Senders erfüllen wollen:
” Es war ausdrücklicher Wunsch von Sky, dass neben der Fachlichkeit mehr Emotionen transportiert werden. Fußball ist Emotion.”
Das sah so mancher Fan und auch so manches Medium anders. Doch dass man ihm teils den Tod wünschte, geht natürlich viel zu weit. Und als jemand, der eine Krebserkrankung überstanden hat, den Krebs gewünscht zu bekommen ebenfalls. Kein Wunder, dass er sich erschüttert zeigte.
Dahlmann liebt den Fußball
Natürlich werde er sich Teile der Kritik annehmen, seinen Stil aber nicht mehr gänzlich ändern. Die Emotionen stünden bei ihm als “Ruhrpott-Jungen” eben immer im Vordergrund, außerdem mache er das alles eigentlich nicht als “Job”, sondern weil er den Fußball liebe. Und das dürfe man seinen Reportagen auch gerne anmerken.
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