Skip to main content

So ist die Lage beim 1. FC Kaiserslautern vor der 3. Liga

1. FC Kaiserslautern

Foto: Imago/Werner Schmitt

Vor exakt 20 Jahren wurde der 1. FC Kaiserslautern Deutscher Meister, einmalig als Aufsteiger in die 1. Bundesliga. Wobei man damals noch dachte, der Abstieg in die 2. Bundesliga sei nur eine Ausnahme. 20 Jahre später ist man sogar aus dieser 2. Bundesliga abgestiegen und tritt nun erstmals in der 3. Liga an. Immerhin den Cheftrainer Michael Frontzeck konnte man halten und auch einen neuen Hauptsponsor präsentieren. Von den Spielern, die diesen Fauxpas fabrizierten, hingegen blieben nur ganz wenige. Hier der Blick auf die Lage beim 1. FC Kaiserslautern vor dem Start in die neue Saison der 3. Liga.

Altes Team des 1. FC Kaiserslautern auseinander gefallen

Lediglich diese vier Spieler blieben auch nach dem Abstieg:

  • Jan-Ole Sievers
  • Mads Albaek
  • Gino Fechner
  • Lukas Spalvis

Zum Glück kamen in Florian Dick, Christoph Hemlein, Kevin Kraus und Janek Sternburg mehr oder weniger gestandene Zweitligaspieler hinzu. Die übrigen Neuverpflichtungen kennen sich größtenteils in der 3. Liga aus. Um das ausreicht, um das angepeilte Ziel Wiederaufstieg zu erreichen, darf bezweifelt werden. Dass man mit dem alten Team in der Rückrunde eine Topplatzierung unter Michael Frontzeck erreicht hat, nützt nicht mehr viel, da die meisten dieser Spieler den Club verlassen haben.

Trainerteam blieb in Lautern erhalten

In jedem Fall aber bleibt dem 1. FC Kaiserslautern ein Aspekt erhalten, den die wenigsten Clubs in der 3. Liga in diesem Umfang aufweisen können. Ein starker Heimvorteil, wenn der angestrebte Zuschauerschnitt von 20.000 Fans auch in der 3. Liga erreicht wird.

Zudem kennt Trainer Michael Frontzeck nun bereist das Umfeld. Und sowohl Co-Trainer Alexander Bugera (seit 2007 im Club) als auch weitere Assistenten und nicht zuletzt Urgestein Gerry Ehrmann als Torwarttrainer blieben dem Club erhalten. Zumindest im Bereich der sportlichen Führung konnte man also absolute Kontinuität erreichen. Insofern gibt es auch Gründe dafür, wieso dem 1. FC Kaiserslautern eine gute bis sehr gute Saison gelingen könnte.

Sharing is caring!

Ähnliche Beiträge

Keine Kommentare vorhanden


Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*
*

schließen X