Spielertrainer Stefan Köck: Einsätze beim SV Schalding denkbar
Der SV Schalding befindet sich mitten im Abstiegskampf in der Regionalliga Bayern. Doch die Vorbereitung verlief außerordentlich intensiv und erfolgreich, die Stimmung ist gut und das Selbstvertrauen gestärkt. Am kommenden Samstag startet die zweite Saisonhälfte mit dem Auftaktspiel gegen den TSV Buchbach.

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Auch ein Feldeinsatz des Trainers denkbar
Der neue Trainer Stefan Köck, der nach dem überraschenden Rücktritt von Anton Autengruber installiert wurde, ist bei der Mannschaft und der Führungsetage sehr gut angekommen: „Er geht unbekümmert an die Sache ran, vertraut auf die Stärken der Mannschaft. Und er trifft den richtigen Ton“, sagt der Sportliche Leiter Markus Clemens. Im bisherigen Saisonverlauf stand der 32-jährige bereits zwölf Mal selbst auf dem Platz und könnte auch jetzt noch jederzeit auflaufen. Er wolle allerdings von Spiel zu Spiel entscheiden, ob es Sinn mache, seine Mannschaft als Stabilisator in der Defensive zu helfen.
Lockere Siege in der Vorbereitung
Es ist jedoch nicht so leicht einzuschätzen, wo die Schaldinger leistungsmäßig stehen. In den Testspielen gegen drei Bayern- und einen Landesligisten konnten vier lockere Siege eingefahren werden, doch defensiv wurde der SV Schalding dabei kaum gefordert. Am kommenden Wochenende erwartet Clemens ein Duell auf Augenhöhe: „Buchbach ist ähnlich strukturiert wie Schalding. Der Gegner wird körperlich sehr präsent sein und in Sachen Kampf voll dagegenhalten. Ich denke, es wird ein Nervenspiel, in dem am Ende die Mannschaft gewinnt, die vom Kopf her mehr bereit ist.“
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