Spieltag 2: legen die Favoriten nach?
Nachdem die Favoriten in der Bundesliga zum Auftakt am vergangenen Wochenende alle überzeugend erfolgreich waren, müssen die nun nachlegen. Spieltag 2 heißt es vom Freitag bis zum Sonntag, so wie gewohnt. Besonders unter Druck steht der FC Schalke 04 nach dem 0:8 in der Vorwoche.
Spieltag 2: Hertha gegen Eintracht am Freitag
Hertha BSC ist zwar im DFB-Pokal ausgeschieden, gewann aber vor einer Woche bei Werder Bremen mit 4:1. Eintracht Frankfurt hat es dagegen im eigenen Stadion nicht geschafft, Arminia Bielefeld zu bezwingen. Beide treffen sich zum Auftakt von Spieltag 2 ab 20:30 Uhr am Freitag. Der Ausgang erscheint offen.
Schalke besonders unter Druck
Um 18:30 Uhr empfängt an diesem Samstag zum so genannten Top Spiel der FC Schalke 04 Werder Bremen. Das waren die beiden größten Verlierer des ersten Spieltags. Wobei die Niederlage mit 1:4 von Werder Bremen gegen Hertha BSC bei weitem keine so große Blamage war, wie das 0:8 des FC Schalke 04 bei den Bayern. Gefühlt müssten die Bremer eigentlich die bessere Möglichkeiten besitzen. Denn auswärts waren sie in der vergangenen Saison trotz vieler schlechter Leistungen bei weitem nicht so schwach wie im eigenen Stadion. Sie können mehr, als sie vor einer Woche zeigten. Gilt das auch für Schalke, das nach der Corona Pause sieglos ist? Der Fakt, dass die Bild von einem “El Schrottico” schreibt, ist wahrlich verachtenswert… – Am Nachmittag ab 15:30 Uhr heißen die Spiele: Borussia Mönchengladbach gegen den 1. FC Union Berlin, Bayer 04 Leverkusen gegen RB Leipzig (im wahren Spitzenspiel), 1. FSV Mainz 05 gegen den VfB Stuttgart (zwei weitere Verlierer des ersten Spieltags), FC Augsburg gegen Borussia Dortmund und Arminia Bielefeld gegen den 1. FC Köln.
Bayern erst am Sonntag
Weil sie am Donnerstag das Finale um den UEFA Super Cup bestritten, treten die Bayern an Spieltag 2 erst am Sonntag an. Und zwar bei der TSG 1899 Hoffenheim. Wer ist wohl der Favorit? Der SC Freiburg empfängt ab 18 Uhr den VfL Wolfsburg. Der Ausgang erscheint offen.
