Spitzenspiel am Montag: Union Berlin ist einige Verletzungssorgen losgeworden
Der 1. FC Union Berlin müssen am Sonntag gegen den Tabellenführer Fortuna Düsseldorf ran – auswärts. Die Einsätze von Jens Keller und Marc Terrejon stehen dabei noch auf der Kippe, es gibt aber auch gute Nachrichten für die Köpenicker: Sebastian Polter und Toni Leister werden spielen können. Nicht unwichtig, schließlich ist der Gegner mit drei Siegen und einem Remis in die Saison gestartet und erwartet die Berliner nicht zu Unrecht mit breiter Brust und einer gehörigen Portion Selbstvertrauen. Doch auch die Eisernen können zwei Siege und zwei Unentschieden vorweisen und sind damit ebenfalls gut dabei.
Foto: Imago/Matthias Koch
Polter hat die Rückenprellung auskuriert
Marc Terrejon wird heute eine MRT-Untersuchung machen müssen, erst dann wissen alle ganz genau, ob er am Sonntag in Düsseldorf zur Verfügung steht, oder nicht. Der Verteidiger hat derzeit Probleme mit seiner Wade. Stürmer Skrzybski hat mit einer Achillessehnenreizung zu kämpfen, bei ihm besteht daher noch Hoffnung, dass er die Partie bestreiten kann. Leistner hat seine Achillessehnenprobleme hingegen überwunden, Polter ist seit Mittwoch wieder im Mannschaftstraining involviert. Er zog sich beim Spiel gegen Bielefeld eine Rückenprellung zu. „Ich hatte zuvor noch nie eine Rückenprellung. Ich habe gehört, dass das Auskurieren so einer Verletzung eigentlich länger dauert. Ich habe gutes Heilfleisch“, sagt Polter. „Ich nehme mich nicht zurück wegen einer Rückenprellung und werde mich weiter opfern.“
Keine Kommentare vorhanden