„Sport Bild“: Streit zwischen Julian Weigl und Peter Bosz
Laut „Sport Bild“ soll es einen Streit zwischen BVB-Star Julian Weigl und seinem Trainer Peter Bosz gegeben haben, und zwar am Rande des Spiels gegen Bayer 04 Leverkusen. Die beiden diskutierten offenbar die Rolle von Weigl. Der Niederländer wollte, dass Weigl sich nicht immer die Bälle vor der Abwehr holt, sondern stattdessen weiter vorne als Anspielstation zur Verfügung steht. Allerdings blieb Weigl stur und wollte an seinem Stil nichts ändern, was letztendlich zu seiner Auswechslung in der 65. Minute führte. Droht den Westfalen nun nach der Formkrise und der Trainerdiskussion der vergangenen Wochen die nächste handfeste Krise?
Weigls Rolle in der Mannschaft hat sich bereits geändert
Weigls größte Qualität kommt bei der Spielweise von Peter Bosz nicht richtig zur Entfaltung, denn der Trainer möchte möglichst, dass die Außenverteidiger das Spiel eröffnen. Damit bleibt für Weigl nicht viel übrig. Kürzlich lobte der ehemalige Nationalspieler Lothar Matthäus, der inzwischen als TV-Experte bei Sky sein Geld verdient, den Mittelfeldspieler: „Er ist zwar nicht so schnell oder stark und schießt auch nicht so viele Tore – aber er ist sehr schlau. Weigl kann das Spiel aus dem Zentrum heraus dirigieren und trifft auf dem Rasen die richtigen Entscheidungen.“ Allerdings kommt er in der laufenden Saison nur noch auf 66 Ballkontakte pro Spiel, in der vergangenen Saison waren es noch 85.
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