SpVgg Bayreuth verpasst Befreiungsschlag: 2:3 gegen Garching
Foto: SpVgg Bayreuth gegen TSV 1860 Rosenheim/Imago/Peter Kolb
Die SpVgg Bayreuth kämpft um den Klassenerhalt in der Regionalliga Bayern, derzeit belegt die Mannschaft den 17. Tabellenplatz und wäre damit, sollte es dabei bleiben, sicher abgestiegen. Ein Punkt trennt die Mannschaft noch von einem Relegationsplatz und es sind noch zwei Ligaspiele in dieser Saison zu absolvieren – es wird knapp. Wenig hilfreich war die Partie am gestrigen Tag der Arbeit, als Bayreuth zuhause gegen VfR Garching mit 2:3 verlor. Der Verein stellt auf seiner Homepage allerdings klar, dass sich die Mannschaft von dem Schiedsrichter extrem ungerecht behandelt fühlt.
Bayreuth hadert mit dem Schiedsrichter
In der ersten Halbzeit fielen bereits die ersten Tore für die Gäste und es gingen zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen voraus: Der Unparteiische Andreas Hartl verwehrte den Hausherren einen klaren Elfmeter und vier Minuten vor dem Pausenpfiff wurde ein „vermeintliches“ Abseitstor von Patrick Hobsch nicht gegeben. Allerdings gibt der Verein zu, dass die 0:2 Führung der Gäste nach 45 Minuten nicht unverdient gewesen sei. Nach dem Seitenwechsel aber drehten die Hausherren noch einmal auf, Knezevic (74.) verkürzte auf 1:2 und der Garchinger Silas Göpfert musste in der 77. Minute nach seiner zweiten Gelben Karte vorzeitig zum Duschen. In der 86. Minute dann ein Hoffnungsschimmer: Tobias Ulbricht erzielte den Ausgleich. In der 90. Minute gab es doch noch einen Strafstoß, allerdings für die Gäste, die durch Dennis Niebauer den Siegtreffer erzielen konnten.
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