SSV Ulm verpflichtet Albano Gashi als Ersatz für Luis Grassow
Der Abgang von Luis Grassow hat den SSV Ulm zum Beginn der Saison ziemlich getroffen. Doch jetzt hat der Verein reagiert und einen neuen Spieler verpflichtet: Albano Gashi. Der 23-jährige war zuletzt für den FC Ingolstadt II aktiv und absolvierte 103 Spiele in der Regionalliga Bayern, zudem war er Führungsspieler seines Teams. Er ist im zentralen Mittelfeld zuhause und konnte in der vergangenen Saison insgesamt vier Tore erzielen.
Gashi hat in diesem Kalenderjahr erst ein Spiel absolviert
„Wir freuen uns, dass wir Albano verpflichten konnten. Bereits vor der Runde hatten wir Kontakt zu ihm und hätten ihn gerne unter Vertrag genommen. Er hat in den letzten Tagen bei uns mittrainiert und einen guten Eindruck hinterlassen, ich bin überzeugt davon, dass er uns auf lange Sicht weiterhelfen wird.“ so Cheftrainer Holger Bachthaler zu der Verpflichtung. Auch Gashi selbst freut sich auf die neue Aufgabe: „Ich wurde von der Mannschaft und von den Verantwortlichen super aufgenommen, ich brenne drauf, hier in Ulm den nächsten Schritt zu machen und gemeinsam mit dem Team eine erfolgreiche Saison zu spielen.“ Gashi kam in diesem Kalenderjahr allerdings erst einmal zum Einsatz, denn der Deutsch-Kosovare ist aus dem angepeilten Alterskorridor in Ingolstadt rausgefallen. Das war auch der Grund, warum er bei den Schanzern komplett aufgehört hat, denn für die Profimannschaft fehlt dem 23-jährigen dann doch noch eine ganze Menge.
Die Saison ist für Ulm bereits jetzt ein voller Erfolg
Von einer erfolgreichen Saison ist Ulm ohnehin nicht mehr weit entfernt. In der ersten Runde des DFB-Pokals konnte der Regionalligist sensationell den Titelverteidiger Eintracht Frankfurt aus dem Wettbewerb kegeln. Derzeit belegt der SSV Ulm den zweiten Tabellenplatz mit vier sechs Punkten Rückstand auf den SV Waldhof Mannheim. Am kommenden Freitag empfängt die Mannschaft den VfB Stuttgart II, dann soll der nächste Dreier eingetütet werden. Die Heimstärke ist das Pfund, welches die Spatzen in die Waagschale werfen können – und auch schon oft genug getan haben.
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