St. Pauli will mit 29 Mann-Kader in die neue Saison gehen
Foto: FC St. Pauli in Marbella – Foto: Fussball.com/MB
Marvin Ducksch spielte in der vergangenen Saison zwar für die KSV Holstein und wurde Torschützenkönig in der 2. Bundesliga, doch seinen Vertrag hat er beim FC St. Pauli, war nur an Holstein Kiel ausgeliehen. Daher verhandelt Bundesligaaufsteiger Fortuna Düsseldorf auch mit dem Kiezklub, statt mit den Störchen. Denn Ducksch soll zu den Fortunen wechseln. Was Konkretes gibt es aus den Verhandlungen noch nicht. St. Paulis Sportchef Uwe Stöver:
„Es ist Bewegung drin, aber es gibt nichts Spruchreifes.“
Es geht vermutlich um eine Ablösesumme zwischen 1,5 und 2,5 Millionen Euro sowie diverse Nebenabreden – beide Klubs wollen den Transfer am Ende als Erfolg verbuchen können.
Daehli soll fest verpflichtet werden
Eine ähnliche Situation gibt es bei Mats Möller Daehli, der in den vergangenen eineinhalb Jahren vom SC Freiburg an den FC St. Pauli ausgeliehen war. Die Hamburger würden den Norweger am liebsten fest verpflichten, derzeit laufen die Gespräche mit den Breisgauern. Es dürfte wohl um eine ähnlich hohe Ablösesumme wie bei Ducksch gehen.
Kader muss noch weiter reduziert werden
Damit hat der FC St. Pauli für die kommende Saison 30 Spiele für die 2. Bundesliga im Kader. Es sollen aber noch ein Mittelfeldspieler und ein Stürmer hinzukommen, so dass noch andere Spieler werden weichen müssen – denn Stöver will maximal 29 Spieler im Kader haben. „Wir haben mit den infrage kommenden Spielern und ihren Beratern intensive Gespräche darüber geführt“, so der Sportchef. Es gehe dabei sowohl um feste Wechsel als auch um Leihgeschäfte.
Namen will Stöver nicht nennen
Stöver wollte dem „Hamburger Abendblatt“ gegenüber aber noch keine Namen nennen. Vermutlich dürfte es aber um Kyoungrok Choi, Maurice Litka und Joel Keller gehen, deren Verträge ausgelaufen sind und für die Stöver schon im Winter keine neuen Vereine finden konnte.
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