Starker SV Rödinghausen gewinnt im Topspiel
Am Samstag fand um 14 Uhr das Topspiel der Regionalliga West zwischen dem SV Rödinghausen und Viktoria Köln statt. Der SV Rödinghausen konnte dieses intensive und spektakuläre Spiel mit 3-2 für sich entscheiden. Das war ein Paukenschlag und untermauert die Ambitionen vom SV Rödinghausen in dieser Saison.
Rödinghausen spielt stark auf
Das der SV Rödinghausen in dieser Saison oben mitspielen will war vielen Beobachtern der Regionalliga West schon frühzeitig klar, wenn man sich die Aktivität auf dem Transfermarkt in der Sommerpause anschaute. Nur jetzt haben sie es auch auf dem Platz gezeigt, das sie einen sehr starke Mannschaft haben. Nach dem enttäuschenden 0-0 beim SC Wiedenbrück in der letzten Woche konnten sie den Topfavoriten Viktoria Köln schlagen und das war auch absolut verdient. Vor 1367 Zuschauern lieferte die Mannschaft von Alfred Nijhuis eine starke Leistung ab.
Der SVR dreht die Partie nach Rückstand
Dabei fing die Partie überhaupt nicht gut für den SV Rödinghausen an. Schon in der Anfangsphase gab es die kalte Dusche. Viktoria Köln ging in der 12. Minute durch Kemal Rüzgar mit 1-0 in Führung. Der SV Rödinghausen zeigte sich davon aber nur wenig beeindruckt. In der 25. Minute war es Maximilian Hippe, der die Partie ausglich. Der SV Rödinghausen wurde immer stärker, aber vor der Halbzeitpause gelang ihnen nicht mehr der Führungstreffer. Beide Mannschaften gingen mit dem 1-1 in die Kabine. In der zweiten Halbzeit kam von Viktoria Köln keine Reaktion, sondern der SV Rödinghausen dominierte die Partie und sie belohnten sich auch sehr schnell. In der 54. Minute war es Marius Bülter der das 2-1 für die Gastgeber erzielte. Zu allem Überfluss sah Lukas Nottbeck in der 67. Minute die Rote Karte. Nach einer leichten Tätlichkeit musste er den Platz verlassen. Damit erwies er Viktoria Köln einen Bärendienst.
Viktoria Köln fährt ohne Punkte nach Hause
Viktoria Köln fand keine Mittel um den SV Rödinghausen in Bedrängnis zu bringen. In der 84. Minute fiel dann die Vorentscheidung. Der eingewechselte Konstantin Möllering erzielte das 3-1. In der 89. Minute kam die Viktoria noch einmal überraschend zum 2-3 Anschlusstreffer durch Andre Wallenborn. Aber zu mehr reichte es nicht mehr und deswegen musste Viktoria Köln mit leeren Händen nach Hause fahren.
Kölner mit der Leistung des Schiedsrichter nicht zufrieden
Nicht nur der Frust über die Niederlage war bei den Kölnern groß, sondern auch der Frust über den Schiedsrichter. Die Kölner waren mit der Leistung nicht einverstanden. Alleine die Situation rund um die Rote Karte gefiel den Verantwortlichen nicht. Nottbeck wurde hart gefoult und er schubste daraufhin leicht seinen Gegenspieler. Der ließ sich sofort fallen. Die Kölner fanden die Entscheidung zu hart. Außerdem war man sauer über eine Aktion, die kurz zuvor war. Beim stand von 2-1 sahen die Kölner ein klares Foul an Rüzgar im 16er und deswegen forderten sie einen Elfmeter. Den gab es aber nicht und der Schiedsrichter entschied auf kein Foulspiel.
Beide Mannschaften spielen nächste Woche auswärts
In der nächsten Woche muss Viktoria Köln wieder nach Ostfalen. Diesmal ist der aktuelle Tabellenführer SC Wiedenbrück der Gegner. Das wird die nächste schwierige Aufgabe, weil der SC Wiedenbrück bisher sehr überzeugend gespielt hat. Trotzdem fahren die Kölner als Favorit nach Wiedenbrück. Der SV Rödinghausen reist zum Tivoli. Mit Alemannia Aachen wartet der nächste starke Gegner.
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