Start missglückt: Podolski mit Problemen in Japans J-League
Bislang konnte Lukas Podolski bei seinem neuen Club in Japan, Vissel Kobe, nicht annähernd die Leistungen bringen, die die Fans, aber auch er selbst von sich erwarten. Zwar spielte er schon länger nicht mehr auf dem Niveau, das für die deutsche Nationalmannschaft gereicht hätte. Doch für die Liga in Japan hatte man von ihm angenommen, dass er sich dort gut würde durchsetzen können – und natürlich sogar eine Verstärkung für sein neues Team sein würde. Doch dem ist nicht so, Lukas Podolski schwächelt und ist auch sonst noch nicht so ganz in Japan angekommen. Allerdings erläutert er auch plausible Gründe dafür, warum das zurzeit noch so ist.
Foto: Imago/Aflosport
Zwei große Gründe für Anpassungsschwierigkeiten
Zum einen sei es besonders schwül in jener Region Japans, in der er nun zu Hause ist. Das mache ihm zugegebenermaßen mehr zu schaffen als er erwartet hatte. Zwar sei er dabei, sich daran zu gewöhnen, doch geht das offensichtlich nicht so schnell vonstatten, wie er und auch die Verantwortlichen bei Vissel Kobe sich das erhofft hatten.
Dazu sei das Niveau in der J-League einfach niedriger als im europäischen Spitzenfußball, in dem Lukas Podolski (1. FC Köln, FC Bayern München, FC Arsenal etc.) eigentlich immer tätig war. Deshalb brauche auch das Zeit, bis er sich darauf eingestellt habe, dass man dort anders spiele. Sicher kein Kompliment, dass die Macher der J-League gerne hören, allerdings typisch Poldi: einfach ehrlich und geradeheraus.
Seinem Club würde es aber sicher helfen, wenn er sich möglichst rasch akklimatisierte, auf und neben dem Platz. Mit vier Niederlagen aus fünf Spielen in der neuen Saison liegt der Club von Lukas Podolski zurzeit nur auf Rang elf, ist zudem im Pokal bereits ausgeschieden.
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