Steigt der FC Bayern München in den Poker um Thomas Lemar ein?
Foto: Thomas Lemar/Imago/PanoramiC
Eines scheint wohl festzustehen: Thomas Lemar von der AS Monaco wird seinen Arbeitgeber in diesem Winter nicht verlassen. Der Vizepräsident der Monegassen, Vadim Vasilyev, sagte: „Wir haben nie mit ihm über einen möglichen Wechsel im Winter gesprochen. Der Verkauf von wichtigen Spielern steht im Winter nicht auf unserer Agenda.“ Im vergangenen Sommer wäre der FC Arsenal bereit gewesen, für einen derartigen Deal 100 Millionen Euro hinzublättern, doch der Spieler selbst war zu einem Wechsel zu den Gunners nicht zu bewegen. Im kommenden Sommer wird der Poker dann wieder von vorn beginnen, mit dabei dann auch der FC Bayern München.
100 Millionen zu viel für Bayern?
Denn die Platzhirsche Arjen Robben und Franck Ribèry befinden sich am Ende ihrer Karriere, bei dem deutschen Rekordmeister wird schon lange laut über einen Ersatz für die Flügelzange gesprochen. Damit der Niederländer und der Franzose sich aber auch weiterhin wichtig fühlen konnten, wurde im vergangenen Sommer noch darauf verzichtet, in das Rennen um den 22-jährigen einzusteigen. 2018 aber laufen die Verträge für beide aus, kein Wunder, dass sich die Spekulationen um Thomas Lemar und dem FC Bayern verdichten. Doch 100 Millionen Euro scheint vielleicht eine Nummer zu groß zu sein für den deutsche Meister.
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