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Strafen für Olympique Lyon und Besiktas Istanbul

Wer sich in der vergangenen Woche auf ein spannendes Match zwischen Olympique Lyon und Besiktas Istanbul im Hinspiel des Europa League Viertelfinales gefreut hatte, der wurde zunächst einmal enttäuscht. Nachdem die Fans bereits vor dem Stadion aufeinander losgingen und sich gegenseitig verprügelten, kam es auch im Stadion zu diversen Vorfällen, die eine Verschiebung des Anstoßes nach sich zogen.

45 Minuten Verspätung

Die Fans der Gäste begannen im Stadion damit, Feuerwerkskörper in Richtung der gegnerischen Fans abzufeuern, woraufhin diesen nichts Anderes übrigblieb, als die Flucht nach vorn anzutreten – auf das Spielfeld. So konnte natürlich zunächst kein Spiel stattfinden. Erst nach und nach gingen die Zuschauer wieder in die Blöcke zurück, so dass die Partie mit einer Verspätung von 45 Minuten angepfiffen werden konnte. Selbst der Präsident von Lyon, Jean-Michel Aulas wagte sich auf den Rasen, um die aufgeheizte Stimmung zu beruhigen. Nebenbei kam es zu Schlägereien zwischen den Fans von Besiktas und den Sicherheitskräften. Es begann alles damit, dass Fans der Gäste, die aus Deutschland eingereist waren, in einem Olympique Fan-Shop Tickets kaufen wollten – die Partie war allerdings schon seit Tagen ausverkauft. Die „Fans“ begannen daraufhin mit Randale und warfen Scheiben ein. Die UEFA hat jetzt reagiert und beiden Vereinen eine Strafe aufgebrummt. Sollten die Anhänger beider Mannschaften in den nächsten beiden Jahren noch einmal negativ auffallen, droht der Ausschluss von europäischen Wettbewerben. Außerdem müssen sowohl Lyon als auch Besiktas eine Geldstrafe von 100.000 Euro zahlen.

Foto:katatonia82 / Shutterstock.com

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