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Streut Real Madrid mit Absicht Falschmeldungen um PSG und Neymar, um das Team vor dem Halbfinale zu verunsichern?

Foto: Neymar/Fussball.com

Fake News sind seit einigen Jahren in aller Munde. Doch was bisher der Politik vorbehalten war, ist offenbar auch im Fußball äußerst populär. Zumindest ist das die Sichtweise von PSG-Trainer Unai Emery und Vereinsboss Al Khelaifi. Beide werfen dem kommenden Gegner in der UEFA Champions League, Real Madrid, vor, mit gezielten Falschinformationen über einen vielleicht bevorstehenden Wechsel des brasilianischen Superstars Neymar für Verunsicherung zu sorgen. Und tatsächlich, immer wieder tauchen vor allem in den Madrider Medien entsprechende Berichte auf, untermauert von der angeblichen Unzufriedenheit Neymars beim französischen Hauptstadtklub.

Für 300 Millionen könnte Neymar angeblich wechseln

Und selbst die französischen Medien greifen dies auf. So berichtet „El País“ zuletzt, unter Berufung auf eine anonyme Quelle, die den Vertrag von Neymar kenne, dass sich der Brasilianer aus den Vertrag kaufen könne. Es geben zwar keine, wie in Spanien übliche, feste Ablöse, aber eine „verwinkelte juristische Formel, die es Neymar erlaubt, den Klub vor dem 1. September 2018 zu wechseln, wenn eine Reihe von Bedingungen erfüllt ist und die Zahlung einer Ablöse von 300 Millionen Euro“ geleistet werde. Allerdings wird Neymar in Paris hofiert, hat außerordentlich freizügige Rechte und wenig Pflichten, soll um die 50 Millionen Euro im Jahr verdienen und hat erst jüngst wieder bestätigt, dass er in Frankreich glücklich und zufrieden sei. Streuen die Königlichen diese Gerüchte, da die Lage des Vereins derzeit trostlos ist und nur mit einem Erfolg in der Champions League die Saison noch gerettet werden kann?

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