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SV Elversberg enttäuscht in Homburg und will am Samstag eine Reaktion zeigen

Der SV Elversberg hat in den ersten drei Spieltagen in der Regionalliga noch keinen Sieg einfahren können. Einziger Erfolg: Ein 1:1 gegen die Kickers Offenbach am ersten Spieltag. Danach gab es eine 1:2 Heimpleite gegen Worms und schließlich ein 0:3 beim FC Homburg. Vielleicht ist es doch nicht so einfach, mit Druck umzugehen“, sagt Trainer Roland Seitz nach der herben Niederlage. Die mitgereisten Fans waren wütend und pfiffen, schrien und riefen in Richtung der Akteure, die eine enttäuschende Leistung darboten. Zu diesem Zeitpunkt war der Trainer schon lange in der Kabine verschwunden.

Schelte vom Vereinspräsident

Ohne Interviews und ohne Grüße an die Familien im Fanblock mussten die Spieler schnell hinterher. Der Präsident des Vereins, Dominik Holzer, machte in der Kabine eine deutliche Ansage:

„Es kann so einfach nicht weitergehen. Und das habe ich den Jungs auch sehr deutlich gesagt. Wir wissen alle, welches Potenzial wir haben, doch wenn wir nicht die richtige Einstellung und Kampf auf den Platz bringen, dann nützt uns all das Potenzial nichts“,

wetterte der SVE-Präsident.

Mannschaft zeigt sich selbstkritisch

Fakt ist: Die Gastgeber hätten bereits nach dem Ende der ersten Halbzeit mit 4:0 führen können. Elversbergs Torhüter Dominik Draband sagte: „Wir waren eigentlich immer zu weit weg von unseren Gegenspielern. Es hat die komplette Präsenz gefehlt.“ Mannschaftskapitän Leandro Grech meinte: „Ich entschuldige mich hiermit im Namen der Mannschaft bei unseren Fans. So etwas darf uns nicht noch einmal passieren.“ Der stellvertretende Kapitän Lukas Kohler versprach Besserung: „Es wird am Samstag eine deutliche Reaktion der Mannschaft geben. Da bin ich mir zu 100 Prozent sicher. Wir wurden in den vergangenen Wochen viel gelobt und dachten vielleicht, es würde alles einfach so funktionieren, ohne etwas dafür zu tun.“

Personelle Veränderungen sind zu erwarten

Personell wird sich am Samstag gegen Stuttgart wohl einiges ändern. So saß der 19-jährige Kai Merk während des gesamtes Spiels auf der Bank. „Kai in so einem Spiel ins kalte Wasser zu werfen, wäre nicht so gut gewesen. Aber am Samstag gegen Stuttgart haben wir ein neues Spiel“, erklärte Seitz.

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