SV Elversberg verpflichtet Mittelfeldspieler mit Erstligaerfahrung
Foto: Imago/Eibner
Der SV Elversberg ist kurz vor dem Saisonstart noch einmal ein kleiner Coup gelungen. So kann der Fünftplatzierte der Regionalliga Südwest 2017/18 ab sofort auf die Dienste Alban Mehas (32) bauen, der einen Vertrag bis 2019 unterzeichnete.
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Der beidfüßige Mittelfeldspieler hat in seiner Karriere bereits einige Stationen hinter sich gebracht und spielte zuletzt in der ersten jordanischen Spielklasse. Seine fußballerische Ausbildung hat er allerdings in Deutschland, überwiegend bei den Stuttgarter Kickers, absolviert. Die besten Phasen seiner Karriere hatte der Kosovo-Albaner bei SSV Reutlingen (2007-2010) und beim SC Paderborn (2011-2015) zu verzeichnen. Immerhin stammen die in seiner Bilanz aufgeführten 18 Bundesliga- und 84 Zweitligaspiele sowie sieben absolvierte Länderspiele für die albanische Nationalmannschaft aus seiner Zeit in Paderborn. Die letzten drei Jahre verbrachte er mit wechselndem Erfolg bei ausländischen Klubs. Meha erhofft sich von seinem Engagement für die SV Elversberg nun, dass er im Herbst seiner Karriere “noch einmal angreifen” kann und verspricht “hochmotiviert” in die Saison zu starten.
Alban Meha: Zusätzliche Erfahrung für den Aufstiegskampf
Die Verantwortlichen des Klubs wiederum, waren zuletzt auf der Suche nach Verstärkungen, um dem Team nach vier knapp verpassten Aufstiegen den entscheidenden Impuls zu geben. Und sie scheinen zuversichtlich, dass ihnen dieser mit der Verpflichtung von Meha gelungen ist. “Mit Alban hat sich für uns noch einmal kurzfristig die Option ergeben, unsere Offensive erheblich zu verstärken. Er bringt eine ausgezeichnete Technik mit, ist stark bei Standards und wird unserer Mannschaft mit seiner Erfahrung in engen Situationen sehr gute Dienste leisten.”, ließ der Trainer der SV Elversberg, Roland Seitz (53), verlauten. So habe sich Meha schließlich oft genug in solchen Drucksituationen befunden, sodass er hervorragend geeignet sei, dem Team während der langen Saison die notwendige Stabilität zu verleihen. Und die Gedankengänge des Trainers sind durchaus nachvollziehbar, wenn man den Bundesligaaufstieg des Kosovo-Albaners berücksichtigt, dem ein zäher Aufstiegskampf über drei Jahre vorausging.
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