SV Meppen: Große Vorfreude auf Heimspiel gegen Münster
Foto: Steffen Puttkammer/Imago/Werner Scholz
Nach fast 30 Jahren kommt es zum ersten Mal wieder zu einem Duell zwischen den beiden Nachbarn SV Meppen und Preußen Münster. Am Sonntag geht es um 14 Uhr in der Meppener Hänsch-Arena wieder um Punkte, diesmal in der 3. Liga, nachdem man sich 27 Jahre lang in Pflichtspielen nicht begegnet war. Die Vorfreude beim Gastgeber SV Meppen ist groß, man erwartet eine große Kulisse und punktemäßig rechnet man sich auch etwas aus. Mindestens 10.000 Zuschauer werden für den Sonntag erwartet. Trainer Neidhart will zudem die Münsteraner Gäste auf Abstand halten.
Hinspiel ging mit 3:0 an Preußen Münster
Derbystimmung ist auf jeden Fall zu erwarten, auch wenn die Paarung SV Meppen – Preußen Münster aufgrund der langen Abstinenz keine allzu große Tradition besitzt. Der SV Meppen kann dabei auf seine bemerkenswerte Heimstärke setzen. Als Aufsteiger verlor man im eigenen Stadion bislang nur gegen Herbstmeister 1. FC Magdeburg, alle andere Teams konnten in der Hänsch-Arena nicht gewinnen.
Nach dem Trainingslager in Belek sieht Neidhart sein Team auch sportlich bestens vorbereitet. Mit lediglich 5 Wochen war die Winterpause zwar recht kurz, das gelte aber für die Gegner von Preußen Münster eben gleichermaßen. Nur um zwei Spieler muss man sich Sorgen machen bezüglich eines Einsatzes. Max Kremer ist noch fraglich, sendet aber positive Signale. Marius Kleinsorge hingen wird wohl ziemlich sicher verletzt ausfallen.
Das Hinspiel in Münster hatte der SV Meppen noch klar mit 0:3 verloren, hat sich seitdem aber stark entwickelt und steht nun in der Tabelle sogar vor den Gästen von Sonntag. Dazu die große Heimkulisse – es ist alles angerichtet für das Derby im Nordwesten Fußballdeutschlands.
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