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SV Meppen vor schwieriger Aufgabe gegen Uerdingen

SV Meppen

Foto: imago/Werner Scholz

Der SV Meppen konnte aus den ersten beiden Spieltagen in der 3. Liga nicht allzu viel mitnehmen. Die Emsländer warten nach dem torlosen Remis in Lotte und der 0:2 Heimniederlage gegen Osnabrück noch auf ihren ersten Dreier und auch auf das erste Tor. Heute Abend wartet eine weitere schwere Aufgabe auf Meppen: Denn es geht nach Duisburg, wo der KFC Uerdingen seine Heimspiele in dieser Saison austrägt. Zwar sind die Krefelder gerade erst aufgestiegen, doch mit den Verpflichtungen von Kevin Großkreutz, Maximilian Beister und Stefan Aigner hat Uerdingen klargemacht, dass mehr als nur der Klassenerhalt als Ziel festgelegt worden ist.

Es muss mit den Kräften gut gehaushaltet werden

„Wenn man solche Spieler verpflichtet, dann sagt das alles“, so der Meppener Verteidiger Marco Komenda, der die Uerdinger noch aus der vergangenen Saison kennt, als er für Borussia Mönchengladbach II in der Regionalliga auflief. „Eine abgezockte Truppe, die viele Spiele knapp gewonnen hat.“, so Komenda weiter. Meppens Trainer Christian Neidhart geht es heute Abend weniger im die ganz große Überraschung in Taktik und Aufstellung, als vielmehr darum, bei der aktuell herrschenden Hitze mit den Kräften zu haushalten. In den kommenden sechs Tagen stehen noch weitere drei Spiele an, heute gegen Uerdingen, Samstag gegen Aale und am Dienstag im NVF-Pokal gegen Oldenburg. Marcel Gebers, Fabian Senninger und Erik Domaschke werden weiterhin ausfallen, der Einsatz von Markus Ballmert ist mehr als fraglich, ebenso der Einsatz von Marius Kleinsorge. „Mal abwarten, ob gegen Uerdingen noch was geht“, sagt der Trainer.

Die Aufstellung für heute Abend steht noch nicht fest

Doch Neidhart hat Optionen. Patrick Posipal, Steffen Puttkammer und David Vrzogic stehen bereit, auch Max Kremer und Deniz Undav standen noch nicht in der Startelf. Kremer spielte während der Vorbereitung hervorragend und sorgte jeweils nach seinen Einwechslungen gegen Lotte und Osnabrück für Gefahr – so dass er eine Option sein könnte, die Torflaute zu beenden. „Aber er ist auch ein sehr guter Einwechselspieler“, so Neidhart.

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