SV Rödinghausen weicht für DFB-Pokal nach Lotte aus

Veröffentlicht am 11.07.2018 - Kategorien: DFB Pokal

Foto: Imago/Noah Wedel

Der SV Rödinghausen tritt in diesem Jahr in der ersten Runde des DFB-Pokals an. Als Gegner hat der Regionalligist den Zweitligisten SG Dynamo Dresden aus der Lostrommel gezogen, sicherlich kein unattraktives Los. Doch das eigene Stadion ist für ein solch großes Spiel viel zu klein. Jetzt steht fest, dass auf eine andere Spielstätte ausgewichen wird: Das Pokalspiel wird im Stadion des Drittligisten SF Lotte stattfinden. Das haben die Ostwestfalen, die zum ersten Mal bei diesem Wettbewerb dabei sind, bekanntgegeben.

Im Häcker Wiehenstadion finden nur 2.500 Fans Platz

„Es ist völlig klar, dass wir am liebsten in unserem eigenen Stadion gespielt hätten. Der Zuspruch für das Spiel ist jedoch sehr groß und wir erwarten viele Fans aus Dresden, als das wir die Partie im Häcker Wiehenstadion austragen könnten“, erklärt SVR-Geschäftsführer Alexander Müller. Denn das heimische Stadion verfügt nur über 2.500 Plätze. In Lotte finden hingegen insgesamt 10.000 Zuschauer Platz.

Durch einen Sieg gegen Lippstadt für den Pokalwettbewerb qualifiziert

„Wir sind sehr froh und dankbar für die unkomplizierten Gespräche und die gute Abwicklung mit den Sportfreunden Lotte“, so Müller weiter. Informationen über den Kartenvorverkauf sollen rechtzeitig folgen. Der SV Rödinghausen, in der Regionalliga West zuhause, konnte sich die Teilnahme am DFB-Pokal durch das entsprechende Qualifikationsspiel gegen den SV Lippstadt 08 sichern. Am 31. Mai dieses Jahres endete die Partie mit einem 3:1 Sieg. Der Regionalligist machte kurzen Prozess: Bereits nach der ersten Halbzeit stand es nach den Treffern von Simon Engelmann (6.), Koray Kacinoglu (44.) und Björn Schlottke (45.) schon 3:0. Marcel Hoffmeier gelang in der 88. Minute noch der Anschlusstreffer, der kam aber viel zu spät.