SV Werder Bremen: Saisonvorbereitung gestartet
Beim SV Werder Bremen wird es zum Beginn der Saison einige Veränderungen geben. Rechtsverteidiger Robert Bauer sowie die eigentlich von Leihgeschäften zurückkehrenden Thanos Petsos und Fallou Diagne werden nicht mehr mit dabei sein und wurden zur Vereinssuche freigestellt. Lennart Thy soll ebenfalls nicht mehr in die erste Mannschaft zurückkehren, beginnt aber am Donnerstag bei der U23 mit den Saisonvorbereitungen. Luca Caldirola als Innenverteidiger und Aron Johannsson als Stürmer werden in die Vorbereitung als vollwertige Mitglieder des Kaders gehen.
Transfers werden in aller Ruhe vorbereitet
Dennoch werden beide Abschiedskandidaten bleiben, im Fall der Fälle werden Neuzugänge ihre Positionen übernehmen. Es sollen noch zwei Mittelfeldspieler sowie ein Torwart kommen. Trainer Florian Kohfeldt hat aber keine Eile: „Ich bin mit der Kaderplanung Stand jetzt sehr zufrieden“, betont der Coach, „und es gibt auch keinen festen Zeitpunkt, zu dem ich die Neuzugänge noch unbedingt erwarte. Grundsätzlich natürlich immer lieber heute als morgen. Aber: Qualität geht hier deutlich vor Schnelligkeit. Das Einspielen für die Saison sehe ich nicht in Gefahr, da wir keine kompletten Mannschaftsteile neu zusammensetzen müssen.“
Saisonziel wird erst benannt, wenn der Kader komplett ist
Manager Frank Baumann meint zum Thema Transfers: „Wir haben noch die Möglichkeit zu Investitionen, aber auch schon knapp zehn Millionen Euro – wie ich finde sehr, sehr gut – investiert. Wir werden auch in dieser Frage mutig sein, aber nichts Verrücktes machen. Es geht nicht um große Namen, sondern um Qualität im Rahmen des entsprechenden Profils.“ Klar ist für Kohfeldt: „Ein konkretes Saisonziel in Bezug auf Tabellenplätze werden wir benennen, wenn der Kader komplett steht.“ Fin Bartels muss derweil weiterhin individuell trainieren nach seinem Achillessehnenriss. „Leider muss er und müssen wir noch Geduld haben. Aber es geht nicht darum, dass er schon am ersten Spieltag in Topform sein muss. Entscheidend ist, dass wir den Fin Bartels zurückbekommen, den wir alle kennen. Und dafür bekommt er alle Zeit der Welt.“, so der Trainer.
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