Thomas Schaaf will Werder Bremen besser machen
Foto: Imago/MIS
Thomas Schaaf ist der neue Technische Direktor beim SV Werder Bremen und will einige Veränderungen vornehmen. Vor allem legt er Wert darauf, das Profis und Nachwuchs enger zusammenarbeiten sollen. Dabei zählt er auf die Unterstützung von Trainer Florian Kohfeldt. „Dazu gibt es ein Angebot an ihn, das steht, und das er gerne nutzen kann“, so Schaaf, der selbst einmal als Cheftrainer des SV Werder Bremen aktiv gewesen ist. Der 57-jährige verweist darauf, dass man als Trainer sehr in der Aktualität gefangen sei. Daher bestehe seine Hauptaufgabe darin, die Veränderungen im Fußball zu beobachten und dadurch den Verein insgesamt besser zu machen.
Schaaf war schon als Trainer beim SV Werder Bremen erfolgreich
„Werder Bremen steht für etwas. Langfristiges Ziel muss es sein, uns wieder stark und konstant aufzustellen.“ Schaaf hat indes keine Pläne, irgendwann einmal auf die Trainerbank zurückzukehren.
„Dafür stehe ich aktuell nicht zur Verfügung, schließe es jedoch nicht für alle Zeiten aus“,
so Schaaf. Als er Chefcoach der Bremer war, konnte er 2004 das Double aus Meisterschaft und Pokalsieg an die Weser holen, sowie zwei weitere Pokalsiege 1999 und 2009. Außerdem erreichte er mit der Mannschaft 2009 das Endspiel im UEFA-Cup.
Einige Neuzugänge sollen helfen
Werder Bremen hat bisher einige Neuzugänge geholt, um die Mannschaft für die kommende Saison zu rüsten: Yuya Osako (1. FC Köln), Felix Beijmo (Djurgardens IF), Martin Harnik (Hannover 96), Jan-Niklas Beste (Borussia Dortmund U19) und Kevin Möhwald (1. FC Nürnberg) sollen dabei helfen, die kommende Saison erfolgreicher zu gestalten. Allerdings verloren die Bremer mit Thomas Delaney (Borussia Dortmund) einen ihrer wichtigsten Akteure im zentralen Mittelfeld. Auch Jerome Gondorf (SC Freiburg) und Ulisses Garcia (BSC Young Boys) kehrten dem Verein den Rücken.
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