Thomas Vermaelen ist beim FC Barcelona derzeit nicht besonders glücklich
Thomas Vermaelen ist mit seiner Situation als Bankdrücker beim FC Barcelona alles andere als glücklich. Im Sommer platzte ein möglicher Transfer des Belgiers zum englischen Klub FC Everton. Die Katalanen wollten nicht verkaufen. Vermaelen äußerste sich gegenüber dem „Nieuwsblad“: „Der Verein hat mir gesagt, dass ich nicht weg darf. Trotz des Interesses anderer Klubs musste ich bleiben und sie haben auch keine neuen Innenverteidiger geholt.“ Er betonte außerdem, dass er absolut gewillt ist, den FC Barcelona zu verlassen.
Foto: Imago/Belga
Ausstiegsklausel von 80 Millionen Euro
Für den Nationalspieler gab es in der laufenden Saison in Spanien noch keinen einzigen Einsatz. Damit könnte er am kommenden Samstag beim Länderspiel gegen Bosnien-Herzegowina sein erstes Spiel in dieser Saison bestreiten. Das ist natürlich alles andere als zufriedenstellend für den Innenverteidiger, der allerdings betont er wolle „positiv zu bleiben und extra viel zu trainieren.“ Vor allem macht sich Vermaelen, dessen Vertrag noch eine Laufzeit bis 2019 hat, Sorgen um die hohe Ausstiegsklausel, die sich auf 80 Millionen Euro belaufen soll: „In meinem Vertrag steht außerdem eine deftige Ausstiegsklausel, auch für Klubs aus der Premier League. Wer soll die bezahlen?“
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