Timo Rost: Qualität bei SpVgg Bayreuth ist vorhanden
Foto: imago/Zink
In dieser Woche gab es bei der SpVgg Bayreuth bekanntlich einen Trainerwechsel. Anstelle von Josef Albersinger steht nun Ex-Bundesligaprofi Timo Rost in der Verantwortung. Der 40-jährige hat sich nun erstmals ausführlich zu seiner neuen Aufgabe geäußert. Dabei war der frühere Profi von Energie Cottbus, Austria Wien, RB Leipzig, dem 1. FC Nürnberg und dem VfB Stuttgart voll des Lobes für die Fans und das Team.
Spieler sollen nicht mit taktischen Konzepten überhäuft werden
Diese beiden Punkte bewogen den 40-jährigen auch, den Trainerjob bei der SpVgg Bayreuth anzunehmen. Timo Rost sagte dazu:
„Zum einen glaube ich, dass in der Mannschaft absolut die Qualität da ist, um in dieser Saison die Regionalliga zu halten. Außerdem haben wir hier in Bayreuth eine brutal coole Fangemeinschaft. Zum anderen hat sich der Verein auch um meine Person bemüht und mir gezeigt, wo er hinwill. Das alles hat mich überzeugt und ich freue mich auf die Aufgabe!“
Nach Einschätzung des neuen Coaches des Teams aus der Regionalliga Bayern gibt es nur wenige Vereine auf diesem Niveau, die über eine derartige Fanunterstützung bei Heim- und Auswärtsspielen verfügen.
Timo Rost zuversichtlich in Sachen Klassenerhalt
Voller Zuversicht ist der neue Trainer des Tabellenletzten der Regionalliga Bayern auch was das Thema Klassenerhalt betrifft:
„In meinen ersten Einheiten habe ich gesehen, dass die Mannschaft individuell gut besetzt ist und Qualität hat. Jetzt ist es unsere Aufgabe, dass wir diese Qualität auch auf den Platz bekommen und beim einen oder anderen diesen Hebel zu lösen, damit er wieder mit Freude und Frische Fußball spielt.“
Zunächst setzt Timo Rost nach eigenen Angaben darauf, den Spielstil des Teams zunächst so einfach wie möglich zu halten. So sollten die Akteure in der jetzigen Situation nicht mit taktischen Konzepten überhäuft. Vielmehr gehe es darum, mit einfachen Mitteln schnell erfolgreich zu sein. Die Devise für das Spiel des Tabellenletzten am Samstag (08.09.2018) gegen den Tabellen-14. FV Illertissen sei klar: 90 Minuten kämpfen und in beide Richtungen arbeiten – unabhängig vom Spielausgang:
„Und natürlich wollen wir mit aller Macht das Spiel gewinnen.“
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