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Titelverteidiger Eintracht Frankfurt vor der ersten Runde des DFB-Pokals

Eintracht Frankfurt

Foto: imago/Hartenfelser

Dass der amtierende Pokalsieger Eintracht Frankfurt gegen den Deutschen Meister FC Bayern München im Supercup verloren hat, ist eine Sache. Eine ganz andere ist die Art und Weise, mit der die Hessen untergegangen sind – München gewann bekanntlich mit 5:0 und das ohne große Probleme. Trainer Adi Hütter erwartet nun im anstehenden Pokalspiel gegen Den SSV Ulm eine Reaktion von seinen Spielern, pocht auf Wiedergutmachung. Denn der Titelverteidiger will es auch dieses Mal wieder nach Berlin schaffen, das wäre dann das dritte Mal hintereinander. Allerdings hat der Coach derzeit massive personelle Probleme, viele Stammspieler verletzten sich während der Vorbereitung.

Ohne Ante Rebis gegen Ulm

„Die Niederlage gegen die Bayern“, erklärt Trainer Adi Hütter, „war ein Schuss vor den Bug zur richtigen Zeit. Nun müssen wir eine Reaktion zeigen. Es zählt in Ulm nur ein Sieg und das damit verbundene Weiterkommen“. Allerdings muss er auch weiterhin auf Ante Rebic verzichten, der Probleme im Adduktorenbereich hat. „Als Vorsichtsmaßnahme lassen wir ihn für morgen raus.“

Chandler fällt ebenfalls aus

Rebic ist nicht der einzige personelle Problemfall, den Hütter derzeit zu beklagen hat. Timothy Chandler muss sogar operiert werden. „Er hat momentan Probleme am Knie. Am Donnerstag ist er bei einem Spezialisten, und dann erwarten wir auch eine genaue Diagnose. Wir hoffen, dass es nicht allzu schlimm ist. Timothy hat in den vergangenen Wochen ab und an mit leichten Schmerzen trainiert, offenbar ist das nun aber noch schlimmer geworden. Für uns ist das ein schwerer Schlag, da Timothy vielseitig einsetzbar ist.“ Nicolai Müller hingegen ist wieder fit „und damit eine Alternative für Ulm.“ Jedoch: „Er wird sicherlich nicht von Beginn an auflaufen, steht aber im Kader. Er ist ein guter Spieler mit einem guten Näschen, der uns weiterhelfen wird.“

Ulm hat laut Hütter „ein gutes Team“

Der Gegner am Samstag ist immerhin der ungeschlagene Tabellenführer der Regionalliga Südwest und hat, laut Hütter, „ein gutes Team“ und ist „sehr professionell aufgestellt“. „Das macht die Sache gefährlich. Dennoch sind wir Favorit und wollen als Pokalsieger einen guten Start in die neue Spielzeit hinlegen.“

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