Toni Leistner wechselt zu den Queens Park Rangers
Foto: Toni Leistner/Imago/Matthias Koch
Der englische Zweitligist Queens Park Rangers hat Innenverteidiger Toni Leistner verpflichtet. Leistner kommt ablösefrei vom 1. FC Union Berlin, wo sein Vertrag nicht verlängert wurde. Der 27-jährige unterschrieb für die kommenden drei Jahre und soll laut seinem neuen Arbeitgeber wichtige Erfahrung in die junge Mannschaft von Trainer Steve McClaren bringen. Inzwischen ist Leistner im Trainingslager der Rangers in Portugal angekommen, um sich mit seinen neuen Teamkollegen zu treffen, während die Mannschaft mit den Saisonvorbereitungen weitermacht.
Sebastian Polter half bei der Entscheidung
„Ich bin sehr stolz“ wird Leistner auf der offiziellen Webseite des Vereins zitiert. „QPR ist ein großer und traditionsreicher Klub, daher ist es gut, hier zu sein. Ich spiele gerne Fußball auf die harte Tour. Ich liebe die physische Seite des Spiels und hoffe, dass ich den Fans viel geben kann.“ Leistner ist ein enger Freund von Sebastian Polter, der zwischen Juli 2015 und Januar 2017 bei den Rangers unter Vertrag stand. Von diesem, inzwischen zu Union Berlin gewechselten Stürmer, ließt sich Leistner von einem Wechsel nach London überreden. „Er erzählte mir nur gute Sachen über QPR“, so Leistner.
„Er sagte, die Fans sind verrückt, positiv und er liebte es, hier zu spielen. Ich habe mich auch mit dem Trainer getroffen und er hat mich von seinem Stil überzeugt, mit dem er hier spielen lassen möchte. Er hat mir die Entscheidung leicht gemacht.“
Leistner passt seht gut zur Mannschaft
Leistner ist der erste Neuzugang unter Trainer McClaren, der Coach ist sehr zufrieden mit dem Deal. „Da Nedum Onuoha, Jack Robinson und James Perch den Verein verlassen und Grant Hall gerade erst von einer Langzeitverletzung zurückgekehrt ist, sind wir in diesem Bereich nicht sonderlich breit aufgestellt“, so der Trainer. „Wir haben eine junge Mannschaft, Onuoha, Robinson und Perch waren erfahrene Spieler und mit Toni bekommen wir ein Stück weit Erfahrung wieder zurück ins Team.“
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