Tottenham: Auch PSG steigt in Poker um Toby Alderweireld ein
Toby Alderweireld zählt zu den begehrtesten Innenverteidiger auf dem Transfermarkt. Der Belgier von den Tottenham Hotspur steht insbesondere bei Manchester United und dem FC Barcelona hoch im Kurs, nun bekommen die beiden Giganten im Rennen um den 29-Jährigen finanzstarke Konkurrenz aus Frankreich. Denn wie der „Telegraph“ berichtet, will sich auch Paris St. Germain um eine Verpflichtung des wechselwilligen Abwehrspielers bemühen. Was bislang als nahezu sicher gilt, ist, dass Alderweireld die White Hart Lane nach der Saison verlassen wird. Denn der 1,86 Meter große Rechtsfuß hat eine Verlängerung seines bis 2019 befristeten Vertrags bei den Spurs ausgeschlagen.
Spurs zum Sommer-Verkauf von Alderweireld gezwungen?
Zwar können die Londoner den Kontrakt per einseitiger Option um ein weiteres Jahr bis 2020 verlängern. Gleichzeitig würde damit aber auch eine Ausstiegsklausel aktiviert werden und Alderweireld wäre für überschaubare 28,5 Millionen Euro zu haben. Daher sehen sich die Spurs mehr oder weniger gezwungen, den Nationalspieler bereits im Sommer zu verkaufen, zumal sich eine weitaus höhere Ablöse generieren lassen würde. Zumal die genannten Interessenten finanziell allesamt auf Rosen gebettet sind und angesichts eines Marktwertes von 35 Millionen Euro, dürfte ein Alderweireld-Verkauf die Kassen der Lillywhites ordentlich klingeln lassen.
In der laufenden Saison hat Alderweireld jedoch mit großen Verletzungssorgen zu kämpfen. Aufgrund einer Muskelverletzung im Oberschenkel hat der einstige Abwehrchef einen Großteil der laufenden Spielzeit verpasst. Letztmals kam er Ende Oktober in der Premier League zum Einsatz.
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